… in der ersten eigenen Wohnung ohne Spülmaschine. An sich eine coole Sache – wenn bloß die Vorbereitungen und die Nacharbeiten nicht wären!

Nachdem alle meine Auktionen gestern und heute abgelaufen sind, sitze ich jetzt in einem unüberschaubaren Berg von einzupackenden Waren, zu beschriftenden Umschlägen und Schuhkartons und sehe mich mit den zahlreichen Sonderwünschen der Käufer konfrontiert. Etwas nervig das Ganze. Mich tröstet nur, dass hinterher wieder Dinge aus dem Haushalt verschwunden sind, die ohnehin nur im Weg rumstanden bzw. äußerst selten zum Einsatz kamen. Und das Geld ist natürlich auch ganz brauchbar…

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Ja, genau das war es, was man heute auf den Gesichtern vieler Teilnehmer am „Finther Zug der Lebensfreude“ ablesen konnte. Nach einem Jahr völliger fassenachtlicher Abstinenz begab ich mich heute Nachmittag in den Mainzer Spargelvorort, um mich – entgegen aller Wackernheimer Erwartungen – ins närrische Getümmel zu stürzen. Dass man kein Fassenachter ist, ist mit Kamera übrigens viel weniger schlimm. Wenn das Objektiv groß genug ist, lachen trotzdem alle freundlich und man ist trotzdem nicht gezwungen, überschäumend freudig zu reagieren.

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… ein dreifach donnerndes ‚Helau!‘ – ‚Helau!!‘ – ‚Helau!!!'“ So tönte es pünktlich um 11:11 Uhr nach Abspielen des Narrhallamarschs über die Lautsprecheranlage unseres ansonsten völlig spassbefreiten Verwaltungsgebäudes. Und dann gab es traditionsgemäß für jeden Mitarbeiter zwei Kreppel – einen ungefüllt, einen gefüllt.

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Im Prinzip wachte ich heute morgen bereits rekonvaleszent auf. Der Versuch, das Bett mit Schwung zu verlassen, scheiterte im Ansatz. Dank der Gartenarbeit von gestern hatte ich über Nacht einen ausgewachsenen Muskelkater ausgebrütet. Prima… Ein unmissverständlicher Befehl meines Körpers, mich zukünftig mehr zu bewegen. Meine guten Vorsätze hatten ja nicht lange angehalten. Jetzt habe ich neue gefasst. Falsch formuliert. Ich besann mich auf die alten und beschloss, sie nochmals ernsthaft anzugehen.

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