Heute war er fällig: der seit Ewigkeiten aufgeschobene Nähtag. Vielleicht sollte ich es wie Rita machen und mir ein Schrankfach suchen, in das alle Haushaltsmitglieder defekte Kleidungsstücke legen, und das bearbeitet wird, sobald nichts mehr reinpasst. Bei uns hatte sich jedenfalls einiges angestaut, das dringend reparaturbedürftig war. Und dazu einiges, das ich an Spassnäherei geplant hatte.
Kategorie: Andere Baustelle
So schlimm war’s ja gar nicht…
Im Prinzip ist der 11-Stunden-Arbeitstag alle paar Wochen sogar recht angenehm. Vor allem, wenn die Ablage unüberschaubar geworden ist, und sich eine Menge unerledigter Vorgänge stapelt. Ohne Ablenkung durch andere anwesende Personen und bei nur gelegentlichem Klingeln des Telefons lässt sich in 2,5 Stunden Büroeinsamkeit doch einiges erledigen. Und mein Schreibtisch sah in letzter Zeit wirklich erschreckend aus.
Ein freier Nachmittag…
… ist ja echt etwas Feines. Mein neuer Traumjob ist übrigens ein Halbtagsjob bei gleichem Gehalt. Ich muss ihn nur noch finden. Heute hatte ich im doofen Job ab 11:30 Uhr frei. Schööön. Zwar verließ ich die Kammer des Schreckens mit fünfzehnminütiger Verspätung, aber das ließ sich angesichts des schönen Wetters verschmerzen.
Personalifikation
Tja. Manche Worte sind halt schwierig. „Personalisiert“ zum Beispiel. Dabei klingt „personalifiziert“ doch soviel besser. Oder? Aber im Prinzip war das heute nicht der schlimmste Moment. Schlimmer sind die Bürogespräche über das „Dschungelcamp“, mit dem RTL gerade wieder virtuos seine Zuschauer davon abhält, sich mit ihrem eigenen Leben zu beschäftigen. Aber dafür scheinen ja Deppenshows, Fußball-WMs und Konklaves mittlerweile wie geschaffen zu sein.
Ein ziemlich blumiger Tag
Nachdem ich irgendwann feststellte, dass es sich bei „Tropica“ nicht um ein Schwimmbad, sondern um einen Gartenmarkt in Kriftel handelt, wollte ich da immer schon mal vorbeischauen. Heute war es dann soweit. Wider Erwarten wehrte sich der Bauherr gar nicht lange, als ich diesen Vorschlag machte.