Also heute will mir aber partout nichts Gescheites einfallen, von dem dieser Eintrag handeln könnte. Nach zehn Stunden Büro ist mir wohl einfach der Saft ausgegangen.
„Is it any wonder I’m tired?
Is it any wonder that I feel uptight?
Is it any wonder I don’t know what’s right?
Oh, these days, after all the misery made,
Is it any wonder that I feel afraid?
Is it any wonder that I feel betrayed?“ – Keane
Das Schlimmste an ereignislosen Tagen ist am Ende doch, dass man um Themen betrogen wird. Themen für den Esstisch, Themen für Telefonate und Schwätzchen und Blog-Themen. Ärgerlich.
Vor genau einem Jahr gab es wenigstens die Plakate zur hessischen Landtagswahl, über die ich mich echauffieren konnte.
Heute bietet nicht mal Rolly Koch eine geeignete Schlagzeile. Es ist wirklich erschütternd!
Vielleicht sollte ich es einfach mal ganz lassen, pausieren und sehen, dass ich mich durch die verbliebenen eineinhalb Stieg Larssons kämpfe. Was ich gekauft habe, wird auch gelesen. Klingt irgendwie nach dem meenzerischen „Lieber de Mage verrenkt als ‚em Wirt was geschenkt!“, aber so ist das nun mal. Und ich werde den Wally Lamb nicht eher auspacken als ich mit den Apple-Werbebroschüren fertig bin. Das steht fest. Da bin ich hart zu mir selbst.
Na gut. Ich geh‘ dann mal. Schönen Abend noch. Allerseits.