Donnerstag und Geld (bzw. Steuerberater) – da geistert mir schon den ganzen Tag ein Song aus den späten 80ern im Kopf herum:
„Monday morning, oh no I can’t escape
Suburbs calling, oh no it’ll have to wait
‚Cos I’ll do it on Thursday, Thursday…
Nein, nein, nix Versautes heute! Dank eines Kommentars auf diesem Blog (Gruß nach Bremen!) vor einiger Zeit wäre zumindest ich niemals auf diesen absurden Gedanken verfallen. Immerhin haben wir einen katholischen Feiertag.
Und zumindest unsere österreichischen und süddeutschen Freunde mussten nicht zur Arbeit und konnten den Ausgang der Vier-Schanzen-Tournee in vollen Zügen genießen.
Mann, Mann, Mann! Was für ein bescheidener Tag!
Erst habe ich fast verpennt und musste mich total abhetzen, um pünktlich am Schreibtisch zu sitzen. Nur dank der Aufopferungsbereitschaft des Bauherren war es mir vergönnt, noch im Vorbeigehen hurtig einen Kaffee in meinen müden Körper kippen zu können. Danke nochmals an dieser Stelle!
Da hatte man sich gerade so schön eingewöhnt, da ist der Spass auch schon wieder vorbei. Drei Tage arbeiten, vier Tage frei – das war wirklich optimal. So hätte das locker noch ein paar Jahre – ach, was sag‘ ich! Jahrzehnte! – weitergehen dürfen.
Aber nein! Heute wurde doch tatsächlich erwartet, dass man wieder aus dem Stand in den lächerlichen Sieben-zwei-Rhythmus einsteigt. Ärgerlich…
So. Auf den relativ bewegungslosen Tag gestern folgte heute ein echt anstrengender Tag. Nach einem winterpokalistisch äußerst lukrativen Läufchen beschlossen wir, dass die wunderschöne Landschaft, durch die wir gelaufen waren, auf gar keinen Fall unfotografiert bleiben darf.
Das Ergebnis war ein Vier-Stunden-Marsch, der zumindest mich an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit brachte. Da tat irgendwie alles weh. Und die letzten Meter schleppte ich mich wirklich unter Auferbietung der letzten Reserven zum Haus zurück.