Heute wurde es etwas weihnachtlich. Erstens gab es ein Geschenk vom Bauherrn. Die neue Laptop-Tasche stammt von der „Karl-Kübel-Stiftung“ und wurde von einer Nähereikooperative auf den Philippinen hergestellt. Vielleicht sucht ja noch der ein oder andere ein nettes Weihnachtsgeschenk. Gute Sache – und äußerst hübsch dazu!

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Mmmmhhh… Da hat Signore Berlusconi ganz schön blöd geguckt, als ihm eine Statuette des Mailänder Doms um die Ohren flog. Und er ist kein bißchen ausgerastet wie damals der Dicke aus der Pfalz, als ihn die Eier trafen. Und die taten bestimmt deutlich weniger weh.
Berlusconi reagierte in schönster Italienischer-Mittelstürmer-im-Strafraum-Tradition und sackte einfach leidend in sich zusammen. Doch es gab keinen Elfmeter. Stattdessen müssen wir jetzt ständig sein blutverschmiertes Antlitz im Fernsehen ertragen.

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… But the fire is so delightful.
Since we’ve no place to go
Let it snow, Let it snow, Let it snow…“

Und heute morgen war tatsächlich alles weiß draußen. Und es schneite bis mittags richtig ordentlich weiter. Schöne, fette Flocken. Richtig weihnachtlich wirkte des Bauherrn halb leerer „Jever-alkoholfrei“-Bierkasten auf der Terrasse. Der Kontrast mit dem Grün der Flaschen gefiel mir besser als die verschneite Hecke.

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Offensichtlich saß und schlief es wirklich. Oder auch nur seine Besitzerin. Ich stand jedenfalls heute vor verschlossenen Türen und zog am Ende wieder ab, ohne auch nur ein einziges Tier gesichtet zu haben.

Daraufhin habe ich eben mal nach Fotos von meinen längst verblichenen Ex-Kaninchen gesucht und bin auch tatsächlich fündig geworden. Karoline im Karton!!! Und dann habe ich noch eins von dem seltsamen Kaninchenausstellungs-Verlosungs-Gewinn gefunden. Der Schwarzloh-Rammler Peter mit dem einen Hängeohr, weshalb er wahrscheinlich auch großzügig von einem Züchter für die Tombola gespendet worden war. Für den hatten wir sogar eine Leine und ein Geschirr (siehe gestriges Foto).

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In schönster Go-Betweens-Tradition mussten sie heute alle dran glauben. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich jetzt Portraitfotos aller Arbeitskolleginnen auf dem Rechner. Nach einigen Diskussionen à la „Wie sieht das denn aus?! Neiiiiiin!“ oder „Kannst du das Doppelkinn da wegmachen? Bitteeeeee!“ oder „Ich hasse dich!!!“ in verschiedenen Variationen und mit unterschiedlicher Intensität zum Ausdruck gebracht, hat es dann doch noch jede geschafft, ein Foto von sich auszusuchen, auf dem sie sich erträglich findet.

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