Schon traditionsgemäß. Mehr als acht Stunden im Büro sind eigentlich unzumutbar und verstoßen gegen alles, was gemeinhin als menschenwürdig gilt. Und heute war es besonders schlimm. Meine Lieblingskollegin verließ uns bereits um 11:30 Uhr. Ein Skandal!
Lustig wurde es dann erst wieder gegen Feierabend. Nämlich in dem Moment, als meine Abteilungsleiterin mit einem „Ähemmm… Du hast doch eine gute Kamera, oder?“ um die Ecke kam.

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Denn: „Heut‘ ist Ni-hi-klaus-haus Abend da“. Vor einem Jahr fuhr ich mit einem Kofferrraum voller Schokoladen-Nikoläuse zum Haus, wo ich keinen einzigen Handwerker mehr antraf und schließlich unverrichteter Dinge wieder abzog.
Heute vor einem Jahr war das Dach fertig gedeckt. Vor knapp einem Jahr wurde der Richtbaum geklaut. Und letztendlich steht unser Haus seit vorgestern auf dem Platz, auf dem es auch jetzt noch steht. Und hoffentlich noch lange stehen wird…

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Also, ich rede jetzt mal vorrangig vom Wetter. Das ist ja der Hammer heute. Fast frühlingshaft! Die Fahrt zur Arbeit mit den Go-Beetweens vom USB-Stick war auch trotz der frühen Stunde erträglich. Jetzt hat Max erstmal den Auftrag erhalten, einen Stapel CDs ins MP3-Format umzuwandeln und damit die Musikauswahl zu vergrößern.

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Doofer Tag heute. Ätzende Bürostunden, ein doofer Adapter-Verkäufer bei Conrad. Offensichtlich hielt er mich für völlig verblödet oder sich für total witzig. Jedenfalls erklärte er mir, wie Adapter funktionieren (O-Ton: „Und dann kann man soviele ineinander stecken, wie man will… Bis zum Mond…“), obwohl ich einfach nur wissen wollte, ob der, den ich ihm unter die Nase hielt, der richtige sei.

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So bescheiden, wie der Tag begann, so triumphal endete er. Wie er begann? Muss ich das sagen? Aufgrund der Tatsache, dass mein CD-Player ja immer noch streikt, musste ich auf der Fahrt zur Arbeit wieder aufs Radioprogramm zurückgreifen.

Ich sage es ungern, aber morgens um 6:15 Uhr bin ich leider mental nicht ganz in der Lage, souverän mit dümmlichen, frauenfeindlichen Witzchen umzugehen, über die die geschmähte Frau sich dann auch noch ausschüttet vor Lachen. „BigFM“, das war’s für immer.

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