Während ich heute morgen um 6:15 Uhr das Haus verlassen musste, bereitete der Bauherr das Grundstück für die anstehenden Tiefbauarbeiten vor. Langweiliger ausgedrückt: Er räumte Pflanzen, Gartenmöbel und diverses anderes Zeugs, das sich auf dem Grundstück befand, auf das unbebaute Gelände nebenan, damit der Bagger freie Bahn haben würde.

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Morgen soll es also endlich soweit sein: Wir erwarten einen der letzten Handwerker vor der Endabnahme! Der Tiefbauer soll mit schwerem Gerät anrollen, um das Grundstück zu planieren und den Untergrund für Carport und Terrasse vorzubereiten.

Außerdem steht ein bißchen Baumängel-Beseitigung an: Das Problem mit dem Regenablauf an der Würfelfront, der im Nichts endet, soll gelöst werden. Hier wurde vergessen, einen Zulauf zur Zisterne zu verlegen. Das soll nun nachgeholt werden.

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Nein, es hat sich niemand verletzt. Wir sitzen nur immer noch über der Planung des Außengeländes. Und die ist doch etwas haariger als erwartet. Nach einigem Hin und Her tendieren wir mittlerweile dazu, die Stellplätze nun doch von vor dem Haus an eine Stelle neben dem Würfel zu verlegen. Das würde das Ein- und Ausparken erleichtern, eine zusätzlichen Stellplatz ermöglichen und uns vor dem Haus Platz für Bepflanzung und einen großzügigeren Eingangsbereich lassen.

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Man glaubt es kaum, aber heute bekamen wir nun endgültig Termine für die Arbeiten des Tiefbauers und für den Terrassenbau. Der Bagger rückt kommenden Donnerstag an. Die Zimmerleute am darauffolgenden Montag. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.

Ansonsten gibt es wenig Neues. Nach dem kurzen Bürotag machte ich einen Umweg über IKEA, um zwei fehlende Regalböden für die Ankleide zu besorgen. Hinzu kamen einige Aufträge von Kolleginnen. Auf dem Weg zur Kasse erlag ich lediglich zwei Versuchungen. Eine zweite Gießkanne landete im Wagen, damit man zum Blumengießen nicht immer erst das Stockwerk wechseln muss. Hinzu kam eine Glasschüssel, die die Zierkürbisse meiner Mutter aufnehmen soll, die immer noch keinen endgültigen Platz gefunden hatten. Das obligatorische Hotdog versagte ich mir ausnahmsweise. Braaaav!

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Eigentlich hatte der Bauherr für heute ganz andere Pläne. Und Max eigentlich auch. Nur ich war leider gezwungen, meinen ursprünglichen Plan – ins Büro zu fahren und acht Stunden zu arbeiten – in die Tat umzusetzen.

Max wachte mit einer fetten Erkältung auf, die sich in den letzten Tagen bereits durch einen erhöhten Schlafbedarf angekündigt hatte. Nach einem Versuch, aufzustehen und sich schulfertig zu machen, wurde diese Idee relativ schnell wieder verworfen. An der Rückkehr ins Bett führte kein Weg vorbei.

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