Mit Singapur verbinden mich zwei Dinge. Zuerst einmal muss der emotional sehr harte Verlust von des Gatten Fahrradwerkzeug anlässlich der Zollkontrolle bei einer Zwischenlandung erwähnt werden. Die herzzerreißenden Details wurden bereits einmal hier geschildert. Nun. Mittlerweile hat der Gatte Ersatz. Gleich nach unserer Rückkehr wurde das noch von Bali aus bestellte identische Set geliefert. Wir haben Singapur verziehen. Najaaa… Zumindest ein wenig. Der Groll sitzt tief. Und das Werkzeug reist seitdem im Koffer.
weiterlesenKategorie: In der Küche
Zwölf Freunde müsst ihr sein
Karwoche ab morgen. Jetzt könnte man sich ja prinzipiell mal Gedanken über Ostern machen. Also ich meine jetzt eigentlich über Essen an Ostern. Praktischerweise kann ich da etwas anbieten, das ich schon seit geraumer Zeit nachbacken wollte. Es ist maltesisch und wahnsinnig traditionell und es heißt Qagħaq tal-Appostli.
weiterlesen„Dragostea Din Tei“ & Graf Dracula
Das waren so die ersten beiden Dinge, die mir spontan zu Rumänien einfielen. Der in Ausmaßen von „Last Christmas“ Anfang des Jahrtausends monatelang in Endlosschleife auf allen Radiosendern genudelte Song mit den drei Jungs im Flugzeug. Und natürlich der Graf aus dem vermeintlich finsteren Transsilvanien. Gut… Durch den Job sind mir durchaus auch eine Reihe von rumänischen Banken bekannt – allen voran die Banka Transsilvania, bei der verlässlich jedesmal der gleiche alte „Blutbank“-Witz gerissen wird. Schenkelklopfer halt. Aber dann war es das auch.
weiterlesenBloggen in Zeiten der Sprachlosigkeit
„Bemigibu Tedeseti!“
Klingt seltsam, sieht geschrieben aber noch viel seltsamer aus: በምግቡ ተደሰት
Na, zuviel versprochen? Jedenfalls heißt das – wenn man Internetrecherchen Glauben schenken mag – „Guten Appetit!“ auf Amharisch. Amharisch ist eine semitische Sprache und die Amtssprache Äthiopiens. Allerdings gibt es noch etwa 80 weitere Landessprachen. Verwirrend genug. Auch ohne Schriftbild.
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