Ein Elektroauto zu fahren ist an sich eine sehr kommunikative Sache. Hat sich herausgestellt. Selten habe ich mich in den letzten Jahren so häufig mit wildfremden Menschen unterhalten wie an Ladesäulen. Hier besonders an den Ladesäulen von Idsteiner Discountern. Zwei mit kostenloser Auflademöglichkeit für Kunden gibt es. Und in vielen Fällen sind es keine Kunden, die ihre Autos dort aufladen.

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Nachholbedarf. Und das reichlich! Irgendwie läuft der Januar nicht ganz so smooth wie ich mir das vorgestellt habe. Ich renne ihm permanent hinterher. Die Zeit vergeht wie im Flug. Und eben merke ich, dass ich schon seit fünfzehn (in Worten F-Ü-N-F-Z-E-H-N!) Tagen nichts geschrieben habe. Also nicht hier. Geschrieben an sich natürlich schon. In gefühlt Hunderten von eMails, Excel-Sheets und Notizzetteln – virtuellen wie realen.

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Wir haben den Silvesterabend in Frankfurt verbracht. In einem afrikanischen Restaurant. Genauer gesagt in einem Restaurant mit eritreischer und äthiopischer Küche. Wir aßen mit den Fingern und fanden erstmal alles sehr spannend. Also ich. Der Gatte war eher entspannt. Nach dem Essen verging die Rückfahrt im Zug mit einer Google-Recherche zu den Zutaten. Und das, obwohl uns der nette Restaurant-Mann von der Herstellung des Injera abgeraten hatte. Das Wasser sei hier nicht geeignet. Aber egal. So etwas schreckt mich nicht. Pah! Dazu dann aber ganz bald mehr. Die Zutaten sind bereits im Haus.

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Ich glaube, das ist das erste Weihnachten meines Lebens ohne Baum. Und ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob das dann überhaupt ein Weihnachten ist. Aber im Prinzip passt es zur Stimmung. Null Besinnlichkeit hier. Gestern habe ich bis Toresschluss am Bürorechner gesessen. Wie immer kommt das Jahresende völlig unerwartet. Und alle geraten ein ganz kleines bißchen in Panik. Huch! Nur noch vier Arbeitstage?!

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Das da oben heißt ‚Fröhliche Weihnachten!‘ auf Malti. Aber noch ist es ja nicht so weit. Erstmal ist ja Advent. Und da werden Türchen geöffnet. Reichlich Türchen. Adventskalender-Türchen. Und Türen kann schließlich ja auch niemand besser als die Malteser. So passt das bis hierher eigentlich alles ganz gut zusammen.

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