Ich hab’s ja schon mehrfach – wenn auch bisher mit eher bescheidenem bis mittlerem Erfolg – versucht, aber ich wollte es noch nicht ganz aufgeben. Und da wir aber gerade auf Gozo sind, passt das eigentlich auch ganz perfekt für einen erneuten Versuch am Ħobż tal-Malti. Ich startete sofort nach unserer Ankunft mit Feldforschung. Am ersten Urlaubstag schauten wir bei Grech’s Bakery in Nadur vorbei und nahmen Belegexemplare von Ħobż und Ftira mit.

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Es gab Trüffel, Baby! Den letzten Rest meiner beiden Geschenktrüffel. Und sie waren extrem gut kombiniert. Dass ich grüne Pasta herstellen wollte, stand fest – nicht aber womit. Im Garten stieß ich auf die letzten Zweige Thaibasilikum. Das schien mir eine gute Idee zu sein. Und es war eine gute Idee.

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So ein bisschen was hatte das zwischendurch schon vom Hitchcock-Klassiker mit Kim Novak und James Stewart. Immerhin muss man auf keine Treppenleiter und keinen Turm steigen beim Synchronbacken. Es war wieder soweit! Zorra hatte zur 61. Ausgabe aufgerufen: Synchronbacken September 2021. Nach einem Rezept von Ibaá Yarza stand diesmal eine Ensaïmada auf dem Programm. Ausgezeichnet! Die wollte ich seit unserem Mallorca-Urlaub 2019 ohnehin schon immer mal nachgebacken haben.

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Ausgezeichnet gegessen haben wir vergangene Woche. Kein Wunder. Es ist Herbst. Und da gibt es plötzlich wieder all die tollen herbstlichen Lebensmittel. Priorität eins waren Muscheln. Die sind ja an sich flott gekocht, aber als ich an einem recht langen Arbeitstag aus dem Büro nach Hause zurück kehrte, stellte ich fest, dass kein Brot zum Tunken mehr da war. Verdammt! Ich setzte auf die Schnelle einen zweiten Brotversuch an – den ersten hatten wir letzthin zur Buzara. Und wieder gelang das recht gut. World Bread Day, ich bin bereit. Na, jedenfalls halbwegs.

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Der relativ frisch eingelegte Labaneh wurde mittlerweile getestet und für ausgezeichnet befunden. Von den drei Gläsern sind noch zwei übrig. Das sagt alles. Damit er zur Geltung kommt, musste sich natürlich ein halbwegs passendes Essen dazu gesellen. Ich kochte also praktisch rund um die Joghurtbällchen herum.

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