Klingt zugegebenermaßen etwas seltsam, ist aber so. Uri Buri nennt es „Chinesischer“ Fisch im Gusseisen. In Anführungszeichen. Und er schreibt dazu: „Ich nenne das bei mir im Restaurant den „chinesischen“ Fisch, weil die Saucenmixtur aus Sojasauce und Zucker sowie die Schärfe und die Säure der Sauce typisch für die chinesische Küche ist. Und wer bin ich schon, ihm zu widersprechen?!

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Es ist Mitte September und die Tomatensaison kommt gerade richtig in Schwung. Um diese Zeit war ich in anderen Jahren bereits total entnervt vom täglichen Einkochen. Heute wurden es zwei große Schüsseln. Ich habe die schönsten Exemplare mal fürs Foto drapiert. Wenigstens das.

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Hässliches, aber köstliches Essen und ein Warnstreik. Man könnte auch sagen: eine gelungene Woche. Dienstag streikten wir. In schicken, neongelben Warnwesten. Irgendwann nachmittags war ich wieder zu Hause und bestreikte anschließend gleich noch die Küche, da ich gerade so gut in Schwung war. Die Gewerkschaft hatte „Which side are you on“ aus den Lautsprechern spendiert. Auf der Fahrt nach Hause hatte ich gleich die komplette „Back to Basics“ nachgelegt. Ich war also insgesamt gesehen in absolut tadelloser Revoluzzer-Stimmung.

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Anders kann man das leider nicht nennen in diesem Jahr. Der Spruch „Nur die Harten kommen in den Garten“ gewinnt völlig neue Bedeutung. Die Tomatenernte ist ein einziges Trauerspiel. Meine Pflanzen hängen total voll, aber „dank“ des besch***enen Wetters wird alles nur waaahnsinnig zögerlich und peu à peu reif. Und unten beginnen selbst unter dem Dach die ersten Blätter eine beängstigende Färbung anzunehmen. Zu wenig Trockenheit, zu wenig Sonne. Man könnte heulen.

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