Klingt zugegebenermaßen etwas seltsam, ist aber so. Uri Buri nennt es „Chinesischer“ Fisch im Gusseisen. In Anführungszeichen. Und er schreibt dazu: „Ich nenne das bei mir im Restaurant den „chinesischen“ Fisch, weil die Saucenmixtur aus Sojasauce und Zucker sowie die Schärfe und die Säure der Sauce typisch für die chinesische Küche ist. Und wer bin ich schon, ihm zu widersprechen?!
weiterlesenKategorie: In der Küche
Herr, der Sommer war lang… Nicht.
Ottolenghi & Bragg
Hässliches, aber köstliches Essen und ein Warnstreik. Man könnte auch sagen: eine gelungene Woche. Dienstag streikten wir. In schicken, neongelben Warnwesten. Irgendwann nachmittags war ich wieder zu Hause und bestreikte anschließend gleich noch die Küche, da ich gerade so gut in Schwung war. Die Gewerkschaft hatte „Which side are you on“ aus den Lautsprechern spendiert. Auf der Fahrt nach Hause hatte ich gleich die komplette „Back to Basics“ nachgelegt. Ich war also insgesamt gesehen in absolut tadelloser Revoluzzer-Stimmung.
weiterlesenSonntagsflundern
Am Wochenende war wieder Synchronbacken angesagt. Und immerhin die 60ste Ausgabe des beliebten Wochenendvergnügens – von und mit Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf. Es standen Buttermilchkanten nach einem Rezept von Hefe & mehr auf dem Programm. Die Aussicht auf frische Brötchen am Sonntag Morgen war sehr verlockend – auch wenn das eine extrem knappe Kiste werden würde.
weiterlesenTriumph des Willens
Anders kann man das leider nicht nennen in diesem Jahr. Der Spruch „Nur die Harten kommen in den Garten“ gewinnt völlig neue Bedeutung. Die Tomatenernte ist ein einziges Trauerspiel. Meine Pflanzen hängen total voll, aber „dank“ des besch***enen Wetters wird alles nur waaahnsinnig zögerlich und peu à peu reif. Und unten beginnen selbst unter dem Dach die ersten Blätter eine beängstigende Färbung anzunehmen. Zu wenig Trockenheit, zu wenig Sonne. Man könnte heulen.
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