Eigentlich plante ich für heute einen Linseneintopf, war auch sicher, alle nötigen Zutaten im Haus zu haben, und musste dann feststellen, dass die Linsen fehlten. Und die braucht man ja bekanntlich für einen Linseneintopf. Dafür fand sich noch ein Päckchen Erbsen im Vorrat. Nach kurzem Zaudern beschloss ich kurzerhand, dass es heute Erbsensuppe gibt. Freitags mittags nochmal einkaufen – oooch nöööö…
Kategorie: In der Küche
Aus dem Beet auf den Tisch
Heute waren die ersten beiden Broccoli fällig. Hervorragend, beabsichtigte ich doch, auf dem Heimweg vom Büro aus bei einem Hechtsheimer Weingut einen Zwischenstopp einzulegen, und bei dieser Gelegenheit gleich ein Fläschchen Federweißen mitzunehmen. Der Plan war toll. Der Broccoli gedanklich bereits in eine zum Getränk passende Quiche verfrachtet. Blöd nur, dass mir das mit dem Weingut erst auf der Autobahn wieder einfiel. Pah! Die Quiche gab es trotzdem, dann halt zu einem Gläschen von dem Winzer-Secco, der sich noch im HWR befand.
Das Wort zum Sonntag… ääähhh… Montag
Da haben wir uns heute morgen gleich einmal ein Bibelwort zu Herzen genommen. Wie steht es noch in Mattäus 5, 29 geschrieben? „Wenn dir deine Sonnenblume zum Ärgernis wird, so reiß sie aus und wirf sie von dir; denn es ist besser, dass eine deiner Pflanzen verlorengehe, als dass dein ganzer Garten in die Hölle geworfen werde.“ Oder so ähnlich… Jedenfalls hatten meine Sonnenblumen mittlerweile offensichtlich jegliches Schamgefühl verloren und sich derart ausgebreitet, dass der Sache nun Einhalt geboten werden musste.
Bringt die Ernte ein!
Heute ging es endlich mal daran, einiges aus dem Garten ins Haus zu schleppen und zu verarbeiten. Zum Üben machte ich mich als erstes an die Sonnenblumen, die teils zum Nachziehen fürs nächste Jahr, teils als Vogelfutter für den Winter Verwendung finden sollen. Dabei durfte ich feststellen, dass die Vögel sich schon ganz schön bedient hatten.
La dolce vita?
Da ist von „italienischem Lebensgefühl“ die Rede. So, so… Bißchen vergesslich offensichtlich – der Italiener so im allgemeinen. Heute morgen machte ich mich an das zweite Rezept aus der aktuellen Ausgabe von „So isst Italien“, für das ich immerhin satte € 4,90 auf die Ladentheke geblättert hatte. Der „Cappuccino-Mascarpone-Pudding“ (Seite 119) war das Objekt der Begierde. Und wieder musste ich feststellen, dass in der Zutatenliste etwas unterschlagen worden war. Und zwar – wie auch beim gestrigen „Tagliatelle mit Ricotta und Pfifferlingen“-Rezept (Seite 15) – eine Hauptzutat. Nachdem dort der Ricotta fehlte, fand sich diesmal kein Mascarpone in der Auflistung.