Wie jetzt fortfahren? Manchmal hilft tatsächlich nur Alkohol. Ich habe also Limoncello angesetzt. Das war die ganze Zeit schon mein Plan. Jetzt habe ich aber zufällig 96%igen Alkohol und ausgezeichnete Zitronen erwischt. Passte irgendwie. Bitter-süß und betäubend. Kann nur helfen. Vor allem nach dem vergangenen Freitag. Auch wenn der Limoncello jetzt noch eine Weile durchziehen muss. Auch das passt. Auch in mir muss einiges noch eine Weile durchziehen.

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Nachdem ich ein paar Jahre lang stets mehr Holunderblütensirup produziert habe, als wir vernichten konnten, habe ich mir seit letztem Jahr strenge Restriktionen auferlegt. Ein, zwei Fläschchen zum Sekt, drei, vier Fläschchen für Eis. Das muss reichen. Und es reicht auch. Gerade im Eis ist er ein Traum. Ein Jogurteis gewordener Traum.

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Alle meine Lieblingsblumen im Garten blühen endlich. Die Iris bislang in vier Farben. Da kommen aber noch reichlich nach. Dazu der Zierlauch. Schööön! Und dreckige Fingernägel habe ich auch endlich mal wieder. Ich glaube, ich hatte es schon erwähnt: Wir haben das nachhaltigste Zucchinibeet der Welt gebaut. Aus den Resten der Terrassenbohlen, die im letzten Jahr ausgetauscht werden mussten.

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Da spendiere ich doch glatt noch ein schnelles Abendessen für Tage OHNE Homeoffice – wie zum Beispiel gestern. Bis ich da mit dem Kochen anfangen konnte, war es halb acht. Das ist normalerweise exakt unsere Essenszeit. Pünktlich konnte das also definitiv nix mehr werden. Ich hatte am Vorabend – bereits ahnend, wie katastrophal der Tag verlaufen würde – nach etwas gesucht, um Reste zu verklappen. Etwas, das flott gehen würde und für das alle Zutaten im Hause wären. Nach mehreren Vorschlägen wurde „etwas mit Tomaten und Halloumi“ von Seiten des Chefs befürwortet.

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