Nachdem ich ein paar Jahre lang stets mehr Holunderblütensirup produziert habe, als wir vernichten konnten, habe ich mir seit letztem Jahr strenge Restriktionen auferlegt. Ein, zwei Fläschchen zum Sekt, drei, vier Fläschchen für Eis. Das muss reichen. Und es reicht auch. Gerade im Eis ist er ein Traum. Ein Jogurteis gewordener Traum.

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Alle meine Lieblingsblumen im Garten blühen endlich. Die Iris bislang in vier Farben. Da kommen aber noch reichlich nach. Dazu der Zierlauch. Schööön! Und dreckige Fingernägel habe ich auch endlich mal wieder. Ich glaube, ich hatte es schon erwähnt: Wir haben das nachhaltigste Zucchinibeet der Welt gebaut. Aus den Resten der Terrassenbohlen, die im letzten Jahr ausgetauscht werden mussten.

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Da spendiere ich doch glatt noch ein schnelles Abendessen für Tage OHNE Homeoffice – wie zum Beispiel gestern. Bis ich da mit dem Kochen anfangen konnte, war es halb acht. Das ist normalerweise exakt unsere Essenszeit. Pünktlich konnte das also definitiv nix mehr werden. Ich hatte am Vorabend – bereits ahnend, wie katastrophal der Tag verlaufen würde – nach etwas gesucht, um Reste zu verklappen. Etwas, das flott gehen würde und für das alle Zutaten im Hause wären. Nach mehreren Vorschlägen wurde „etwas mit Tomaten und Halloumi“ von Seiten des Chefs befürwortet.

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Ich hab‘ sie hinter mir: die Erstimpfung. Nachdem ich weder beim Hausarzt und noch beim Impfzentrum – trotz Bescheinigung meines Arbeitgebers über meine Systemrelevanz… – bislang einen Termin bekommen habe, ergab sich kurzfristig eine Chance, weil der Hausarzt einer Kollegin massenhaft AstraZeneca hatte, das niemand wollte. Kurz überlegt. Zugeschlagen! Die Zweitimpfung ist ebenfalls gesichert. Ich atme durch. Vor allem auch, weil ich annähernd nebenwirkungsfrei durchgeflutscht bin. Einige Kolleg*innen hatten doch ziemlich zu kämpfen.

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Kaum habe ich mich öffentlich über das miese Wetter beschwert – schon sieht es besser aus. Heute kann man sogar ohne Jacke rausgehen. Man fasst es nicht! Und als ich gestern den halben Estragon-Dschungel entlaubt abgeschnitten habe, um ihn der Schwester zu verehren, hat es nicht mal geregnet. Zur Zeit hinkt der Garten gegenüber dem letzten Jahr allerdings noch deutlich hinterher. Und das nicht nur hier. Der Schnittlauch der Mutter blüht – im Gegensatz zum Foto von Mitte Mai letzten Jahres – noch nicht so richtig.

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