Zum Hummer kommen wir aber erst später. Erstmal der Wochenrückblick: Manchmal kommt ganz zum Schluss der Punkt, an dem doch noch alles zu retten ist. Ich mache es kurz: Die Woche war richtig kacke. Immerhin stand am Ende der „Richtig-Kacke“-Woche ein Kaffee in Gonsenheim. Und der Austausch der Weihnachtsgeschenke (sind ja übrigens nicht mal mehr elf Monate bis Weihnachten 2018!) zwischen meiner Lauffreundin Heike und mir. Schön war’s. Und es versöhnte mit der So-richtig-Kacke-Woche.

weiterlesen

Die mentale Situation gestern Abend war wirklich übel, aber nicht aussichtslos. Nichts, was man mit einem Not-Döppekooche nicht reparieren könnte. Aber ein Döppekooche musste unbedingt her. Soviel stand fest. Was auch fest stand, war, dass die Zeit wohl nicht reichen würde. Deshalb ist er nicht sooo dunkel, wie er hätte sein sollen. Therapeutisch wirksam war er trotzdem.

weiterlesen

Mittlerweile stehen in Kattenes seit 74 Jahren „die Räder still“. Erschreckend, wie schnell die Zeit vergeht. Der letzte Müller im Mühl(en)tal in Kattenes war mein Opa Toni. Der Zeitungsartikel aus der „Rheinzeitung“ ist aus dem Jahr 1974. Und damals wurde er mit folgenden Worten zum Thema „Brot“ zitiert: „Bis 1960 machten wir unser Sauerbrot, alle vierzehn Tage. Das schmeckte anders als heute dieses schwammige Etwas.“ weiterlesen

Nachdem mir letzthin bereits das Baguette so gut gelungen war, übertraf das gestrige Ciabatta alle meine Erwartungen. Im Gegensatz zum Baguette war es allerdings keine Punktladung beim ersten Versuch. Im Gegenteil. Am Mittwoch hatte ich bereits ein anderes Rezept getestet und aus diesem einen veritablen, neuköllnkompatiblen Backstein gebacken, den ich sicher an Hausbesetzer und Barrikadenkämpfer hätte verticken können. Nicht zum Essen, aber als Wurfgeschoss. weiterlesen