… zwischen Büro und Freizeit gefällt mir nicht. Wobei „gefällt mir nicht“ schlecht formuliert ist. Aber immerhin salonfähig. Ich weiß: Das ist ein Luxusproblem. Es gibt schließlich Menschen, die mit 6:1 und auch 7:0 leben müssen. Aber mir gefällt das trotzdem nicht. weiterlesen

Die erste Überraschung fand gestern bereits spät statt. Der Nach-Feierabend-Plan war, aus Auberginenresten Ottolenghis Auberginenkroketten herzustellen. Im Prinzip ein guter Plan, aber ich stellte bereits gleich zu Beginn fest, dass ich nicht – wie angenommen – eine dicke und zwei dünne Auberginen übrig hatte, sondern nur die dünnen.

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Das tat er gestern. Er erkannte mich zwar nicht auf Anhieb, weil ich die Lesebrille trug, aber er händigte mir dann doch mein Päckchen aus. Ein Päckchen von der Schwester. Drin war ein Baguetteblech. So eins wollte ich mir schon seit ewigen Zeiten kaufen und mich mal an Baguette versuchen. weiterlesen

Essenstechnisch lief es in der vergangenen Woche ausgezeichnet. Alles andere ist eher für die Tonne. Beginnen wir also positiv: Essen! Zu Yotam Ottolenghis Auberginen mit Buttermilchsauce braucht man eigentlich nichts mehr zu sagen bzw. zu schreiben. Im Prinzip nicht mal das Rezept. Hochgepriesen, tausendfach nachgekocht und meistens wunderbar fotografiert. Es ist schließlich auch ein echter optischer Volltreffer. weiterlesen

Irgendeine Perversion treibt jeden um. Und manchmal muss man auch mal offen darüber reden können. Das befreit ungemein. Dem ein oder anderen wird meine seltsame Vorliebe für nicht mehr ganz aktuelle Kochbücher ohnehin nicht entgangen sein. Zu Weihnachten gesellte sich ein weiteres Werk meiner sorgsam in der hintersten Regalecke platzierten Sammlung hinzu: „Gut gekocht für meine Gäste“ heißt es. Untertitel: „Ein kulinarisches Handbuch für perfekte Gastgeber“. Na, wenn das mal keine klare Ansage ist! weiterlesen