Nach Tagen der Verzweiflung und des Selbsthasses träumte ich vergangene Nacht, ich säße in einer Art Sandkasten. Und um mich herum spross üppiges Saatgut. Ich glaube fast, mein Eierkarton mit den Auberginen hat mich traumatisiert. Ich war jedenfalls kurz davor, ihn in die Tonne zu kloppen. Doch dann geschah es. Heute. „Am Rosenmontag bin ich gebo-horen…“. Ein Keimling! Ein Sponheimerkeimling! Und dazu noch einer von den griechischen, weißen Auberginen. Ich bin verliebt! weiterlesen

Klingt nach Fernseher, isses aber nicht. Nach den herausragenden Erfolgen mit zwei Kuchenrezepten meiner Oma Greta, bin ich ins Grübeln gekommen. Während des Grübelns buk ich auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn mal flott einen Marmorkuchen aus dem uralten Backbuch der Oma. Und er macht einen ausgezeichneten Eindruck. weiterlesen

Willkommen im Club der Valentinstagshasser. Dieser Tag ist etwas, das ich schon als Kind nicht verstanden habe. Und da existierte er nur in Gärtnereien. Es sei denn, man hieß Valentin. Dann hatte man halt Namenstag. Ich muss allerdings zugeben, dass ich in meinen fast fünfzig Jahren exakt auf einen einzigen Valentin gestoßen bin. Und der war nicht Florist, sondern Wirt. In der „Feuerwache“ in der Mainzer Zanggasse. Gibt es aber nicht mehr. Und den Valentin auch nicht. weiterlesen

Und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht. Erstens starteten die liebe Heike und ich gestern mit der ersten Runde des Jahres durch den Gonsenheimer Wald. Der leichte Schneefall konnte uns nicht mal ansatzweise irritieren. Wir waren motiviert bis hinter die Reißzähne. Das tat als Wochenendeinstieg wirklich gut. Die nächsten Termine wurden auf dem Parkplatz ausgehandelt. „Läuft!“ – im wahrsten Sinne des Wortes. weiterlesen