An unserem letzten Morgen in Padangbai schleppten wir uns – und unsere Viren – nach dem Frühstück zum Fähranleger. Die Fähre war uns für elf Uhr angekündigt worden. Das sagte jeder, den wir danach fragten. Und dann folgte jeweils ein „…, aber das weiß man nie so genau…“. Aha! Wir erstanden unsere Tickets. Der freundliche Mann bestätigte uns nochmals die Uhrzeit. Wir holten unser Gepäck und gingen zurück zum Fähranleger.

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Am nächsten Morgen frühstückten wir wie immer in unserer Unterkunft. Für mich gab es stets ein Omelette mit Käse, der Gatte entschied sich für Jaffles (Sandwichtoast) mit Käse und Zwiebeln – dazu jeweils reichlich Obstsalat und Kaffee. Das Frühstück war immer sehr nett und angenehm, und es gehörte immer ein kleiner Plausch mit dem belgischen Teil unseres Gastgeber-Duos dazu.

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Direkt vom Geburtstag in den Urlaub. So lief das diesmal. Vom Büro nach Hause, Koffer packen, einmal schlafen – und dann ab in den Flieger. Der „Flieger“ war in diesem Fall ein Airbus 380 der Singapore Airlines. Und ich sag’s gleich: nix mit mehr Platz, und nix mit Superessen an Bord. Ein letzter Blick auf Frankfurt – und dann erstmal über zwölf Stunden sitzen bis Singapur. Davor hatte es mir im Vorfeld besonders gegraut. weiterlesen

Ich wachte morgens vom Kampf mit der Stechmücke geschwächt auf, der Gatte verließ das Haus zum Tauchen und ich verbrachte den Vormittag mit Selbstmitleid, Tomatensamensicherung und der Herstellung eines Essens aus der immer noch in unserem Besitz befindlichen Kolokasi. Selbstmitleid ist einfach, mit Tomatensamensicherung kenne ich mich auch langsam aus, aber bei der Essensherstellung stieß ich ein wenig an meine Grenzen wegen der wenigen in der Küche vorhandenen Gewürze. Irgendwie ging es dann aber. weiterlesen

Montags hatte der Gatte eine recht lange Tauchsession. Er hatte beschlossen, noch irgendeinen weiteren Tauchschein – das „Deep Water Seepferdchen“ oder so ähnlich – zu erwerben. Da die Kaffeebereitung durch das Auffinden der Pressstempelkanne enorm erleichtert wurde, gab es keinen Grund, meinen Balkonaufenthalt nicht noch ein wenig auszudehnen. Und noch das ein oder andere Tässchen schwarzen Goldes die müde Kehle herunterplätschern zu lassen. weiterlesen