Endlich Tomaten! Zwei, drei einzelne Exemplare hatte ich schon direkt von der Pflanze gegessen. Zwei in einer Sauce verklappt. Und fünf weitere Cocktailtomaten waren vorgestern sorgsam angeschwitzt auf den Tellern gelandet. Das war’s bisher. Die Pflanzen hängen sagenhaft voll, aber die Früchte kriegen keine Farbe.

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Wir haben ja schon über die Kornaten gesprochen, nicht wahr?! Aber wir haben sie bisher ja nur vom Boot aus gesehen. Das wird sich gleich ändern. Der nächste Tag verlief nämlich nicht ganz wie geplant. Der Gatte hatte gerade mit seinem Tauchgedöns das Haus verlassen, während mein Plan für den Vormittag war, mein drittes Buch zu Ende zu lesen. Ich machte es mir gemütlich. Da es an diesem Tag aber etwas sehr windig war, stand der Gatte kurze Zeit später wieder leicht genervt aber äußerst energiegeladen in der Tür. Tauchgang abgesagt. Verdammt!

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“On the last day of creation, God desired to crown his work, and thus created the Kornati Islands out of tears, stars and breath.” – George Bernard Shaw

Ja, so ähnlich wird das wohl gewesen sein, wenn es denn schon Shaw sagt. Als der Gatte von zwei Bootstauchgängen inmitten der wunderschönen Inselchen zurückkehrte, sah er das ähnlich.

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Für den nächsten Abend hatte uns der Gatte eine Bootstour gebucht. Wir starteten im Hafen von Punat – der Tag war wettermäßig eher bedeckt gewesen. Am Abend zog gar ein Scirocco auf. Allerdings kein VW Scirocco. Mit dem wären wir locker fertig geworden, sondern der gleichnamige Wind. Wir kennen ihn bereits von Gozo. Dort heißt er Xlokk und sorgt dafür, dass anschließend tagelang Wüstenstaub in der Luft hängt. Der Gatte war nach seinem zweiten Tauchgang gerade so einem Regenguss entkommen. Für unsere romantische Sonnenuntergangstour sah es erstmal gar nicht gut aus. Und für meine Fotos der folgenden Tage auch nicht.

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Der nächste Tag verlief ganz nach meinem Geschmack: sehr entspannt. Abends ging es ins Magriž zum Essen. Und vorher drehten wir noch eine Runde durch den Hafen von Krk. Eigentlich suchten wir nach einer Möglichkeit, uns Titos legendäre Gefängnisinsel auf Goli Otok anzuschauen, es war allerdings einfach keine Überfahrt zu ergattern. Fürs erste gaben wir auf.

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