Melonenbowle mit ganzen Früchten…

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… wollte ich nicht daraus machen, aber die Melone aus dem Gemüsefach sollte dann kurz vor knapp doch noch verarbeitet werden. Der Gatte hatte sie angeschleppt, ich hatte sie verstaut – wir hatten sie vergessen. Gemeinschaftlich. Eine Charentaismelone, die definitiv besseres als den Kompost verdient hat.

Auf den letzten Drücker wurden daraus Melonentörtchen mit Schokokeksboden und Saure-Sahne-Crème. Und obendrauf landeten mazerierte Melonenkugeln. Memo to myself: Melonenausstecher in einer weiteren, kleineren Größe kaufen!  

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Das beste am heutigen Tag aber war der Regen. Nachts ging es mit einem Gewitter los, und bis Mittag kamen wir dann auf über 16 Liter / Quadratmeter. Juhuuu! Besonders das Heu – formerly known as Rasen – freute sich. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber heute Abend sieht es bereits viel grüner aus als gestern.

Was mir auch noch in die Hände fiel und weg musste, war eine Räucherforelle. Und da das Abendessen für heute durch Reste von gestern eigentlich bereits stand, bastelte ich halt zusätzlich noch eine Vorspeise. Erst wollte ich als Sockel Reibekuchen, aber dann schwenkte ich auf Polenta um. Der Maisgrieß lungert auch schon viel zu lange nutzlos im HWR rum.

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In der Polenta landeten Erbsen. Schon wegen der Farbe. Und dazu gab es Zwiebelmarmelade und karamellisierte Kirschtomaten. Und ein bißchen in Balsamicoreduktion geschwenkten Rucola aus dem Garten. Das war sehr lecker.

Die Polenta selbst wurde nach diesem Rezept hergestellt – bloß, dass ich den Spinat durch Erbsen ersetzte und an den Gewürzen ein wenig herumfriemelte. Schön knusprig angebraten, die leicht erwärmte Räucherforelle darauf. Mjam!

Schade, dass das Wochenende vorbei ist. War so nett irgendwie. Sogar mit Regen und Abkühlung. Was will man mehr?!

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