Ja! Schon! Vor allem der Vormittag. Im Prinzip brannte die Luft in der Küche. Die eigenen Chilis – und die der Schwester – mussten endlich verarbeitet werden. Wie immer fein gewürfelt confiert in Öl. Das ist mittlerweile echt zu einer Standardzutat geworden.
Für Marinaden, Eintöpfe, an Tomaten, zu Pasta – zu allem möglichen halt, was ein wenig scharf vertragen kann. Und wenn man mit dem Öl ein wenig großzügig ist, springt am Ende noch reichlich Chiliöl raus, das man perfekt zum Anbraten z.B. für Garnelen nutzen kann.
Auf scharf folgte sauer. Seit geraumer Zeit blockierten vier Kilo tiefgefrorener Sauerkirschen von Muttern den Gefrierschrank. Und mein Platz ist ziemlich begrenzt. Die mussten weg. Sofort!
Nach kurzem Überlegen kochte ich sie als eine Art Kompott ein, das sich über den Winter auf verschiedene Arten nutzen ließe. Jetzt lagern sie etikettiert und einsortiert im HWR. Viiiieeeel besser als im Gefrierschrank!
Und irgendwann – nach Sauerei und Putzaktion – kam die Frage nach dem Abendessen auf. Mmmmhhh… Einerseits würde es für meinen desolaten Zahnzustand geeignet sein müssen, andererseits stand da reichlich Spinat im Beet. Die Lösung war ein Risotto. Ein Spinatrisotto.
Und dazu Fisch. Kaut sich ja deutlich leichter als ein Rinderfilet…
Ich spielte ein wenig in meiner aufgeräumten Küche herum. Und das Risotto war wirklich super lecker. Gibt es dann bei Gelegenheit nochmal mit Rezept. Für heute bin ich platt.