Schlagartig… Gestern – wohlgemerkt noch im August! – habe ich bei REWE die ersten Lebkuchen gesichtet. Schockierend! Und heute war es dann prompt ja auch nicht mehr so heiß wie gestern.
Und da ich bereits um 12 Uhr Feierabend hatte, und da das Bürgermeisterstück mal weg musste – da dachte ich „Now or never“ und habe alles Heizbare in der Küche angeworfen. O.k…. Im ersten Stock ist es jetzt ziemlich schwül… Aber egal!
Nach dem Meeresfrüchte- und Fischurlaub war jetzt irgendwie mal ein ordentliches Stück Fleisch fällig. Mit Sooooße!
Ich war mir auch ehrlich gesagt, nicht sicher, ob ich noch Soßen kann. Also richtige Soßen. Soßen, die fünf, sechs Stunden einköcheln. Bin mir immer noch nicht sicher, weil es den Bürgermeister ja erst später geben wird, aber bevor hier die Herbst-Winter-Saison ausbricht und es wochenlang nur Kürbisse, Eintöpfe und Aufläufe geben wird, serviere ich heute hier mal noch das Essen von vorgestern.
Dazu muss gesagt werden, dass es das Essen von vorgestern gestern gleich nochmal gab, weil noch reichlich Tomaten reif waren. Und weil es wirklich super schmeckte.
Zutaten
- 1 Rolle Blätterteig
- 125 g Ziegenkäse
- Cocktailtomaten halbiert, Menge nach Gusto
- Pfeffer
- 2 Kugeln Büffelmozzarella
- grobes Meersalz
- frischer Basilikum
Anleitung
- Blätterteig ausrollen, Ränder etwa einen Zentimeter nach innen schlagen. Blätterteig mit dem Ziegenfrischkäse flächendeckend bestreichen. Halbierte Cocktailtomaten mit der Schnittseite nach oben gleichmäßig verteilen. Pfeffern.
- Mozzarella zerzupfen und gleichmäßig über die Tomaten verteilen. Bei 175°C Umluft abbacken, bis die Ränder gebräunt sind.
- Salz darüber geben, Basilikumblätter verteilen. Servieren.
So. Und jetzt hoffe ich mal, dass mein Bürgermeister brav ist, die Soße ausreichend einköchelt und ich die Spinatklöße hinbekomme. Falls nicht, werde ich das heutige Essen nie mehr erwähnen. Falls doch, melde ich mich morgen.