Wie jedes Jahr: Einkaufspanik! Das größte Problem machen allerdings diesmal nicht die Geschenke. Innerhalb einer halben Stunde wurde ich zwar letzthin von den beiden Herren Flax gefragt, was man denn dem jeweils anderen „um-Himmels-Willen“ schenken könne, aber diese beiden Probleme wurden mittlerweile – zumindest in der Theorie – zufriedenstellend gelöst. Geschenketechnisch fehlen jetzt lediglich noch ein paar Kleinigkeiten, was aber lösbar sein sollte.
Viel schlimmer: Heute schon will ja bereits durchdacht sein, was man morgen noch einkaufen muss, damit man nicht während dieser ja eigentlich sehr angenehmen Feiertags-Wochenend-Konstellation des Hungers zugrunde geht bzw. am kommenden Samstag in überfüllten Discountern zu Tode getrampelt wird. Ist also alles in Kühlschrank und Gefrierfach, was man in den nächsten Tagen darin händeringend suchen könnte? Sind ausreichend Getränke für die Feiertagsmahlzeiten vorhanden? Sollte man die Baustellen-Kinderglühwein-Reserven vielleicht sicherheitshalber noch einmal aufstocken?
Also morgen schnell in der Mittagspause einkaufen und bloß nichts Lebenswichtiges vergessen! Die Auswirkungen könnten fürchterlich sein. Was, wenn der Kaffee mittendrin ausgeht? Oder die Zahnpasta? Oder im letzten Augenblick gar das Geschenkpapier?
Es ist also eigentlich so wie immer. Und eigentlich auch so, wie man es in diesem Jahr garantiert nicht wieder haben wollte. Hatte man jedenfalls im letzten Jahr beschlossen. Funktioniert aber sowieso nie.
Ich schätze fast, die stressfreiesten Tage werden die mit dem Cuttermesser in der Hand auf der Baustelle sein. Heiligabend ist es endlich wieder soweit! Juhuuuu!