So. Feiertage erstmal vorbei. Ergebnis: eine katastrophale Laufform. Das ging ja heute mal gar nicht. Sorry, Heike! Wird wieder besser. Versprochen! Vielleicht werde ich auch irgendwie krank, obwohl mir das nun gerade gar nicht passt. Aber wann passt das schon?
Morgen geht es wieder auf der Baustelle weiter. Der Bauherr war Schrauben shoppen, und so können wir wieder loslegen. Wir könnten es mal mit Decke beplanken versuchen. Die Bäder müssen auch noch „begrünt“ werden. An den Feuchtraumplatten haben wir uns bisher noch nicht versucht.
Für Sonntag hat sich Besichtigungsbesuch angekündigt. Meine Schwester, mein Schwager und mein herzallerliebster Neffe wollen mal vorbeischauen. Dank der Leiter kann man sich ja jetzt auch überall ohne waghalsige Gerüstbesteigungen umsehen. Eine Gerüstbesteigung, wie ich sie beispielsweise für das heutige Foto riskiert habe.
Der Bauherr runzelt sorgenvoll die Stirn ob der Wettervorhersagen der nächsten Tage. Die globale Erwärmung scheint irgendwie nicht zu funktionieren. Aber den Kampf gegen die Klimakatastrophe hat unsere herrliche Kanzlerin ja sowieso zugunsten der Arbeitsplatzsicherheit vertagt. Der Bauherr sieht bereits mehrere Kernkraftwerke ans Netz gehen, um den Strombedarf seiner Wärmepumpe zu befriedigen. Dabei hatte er eigentlich geplant, den Bauunternehmer auf die von diesem prophezeiten Verbrauchswerte festzunageln.
Für eventuelle Überschreitungen gab es den besonders perfiden Plan, diesen den zusätzlichen Bedarf auf einem Fahrrad-Ergometer erstrampeln zu lassen. Bei den prognostizierten Minusgraden der nächsten Tage wird aber selbst das ca. 200köpfige Tour-de-France-Peloton nicht ausreichen, um die erforderliche Energiemenge aufzubringen. Auch nicht mit Riisscher „Motivation“ oder Fuentesschen „Trainingsplänen“. Um mit Morrissey zu sprechen: „Come, Armageddon, come!“