Das wird heute ein kurzer Blogeintrag. Ich bin total müde und fertig. Wir haben recht früh angefangen und bis ungefähr 19 Uhr gearbeitet. Zwischendurch kam es zu einer längeren Unterbrechung, da der Wolfinator vorbei kam und wir ein paar Punkte mit ihm klären mussten. Wegen der Wand mit dem Knick im Gästezimmer telefonierte er dann mit Tom-yes-we-can-and-we-will. Dieser schlug vor, die Installation der Lüftungsrohre und Schalldämpfer nochmals zu überarbeiten und durch Flachkanäle zu ersetzen. Das würde uns dann die Auflattung ersparen, die momentan die komplette Wand verschandelt. Guter Vorschlag. Angenommen!
Weiterhin besprachen wir ein paar Beplankungsdetails. Die Decke im Hauswirtschaftsraum wird nun doch abgehängt, d.h. die Balken werden verschwinden. Schade, aber immer noch besser, als offen liegende Lüftungs- und Abwasserrohre überall zwischen den Deckenbalken.
Die Begehung und die anschließenden Diskussionen zogen sich insgesamt ungefähr zwei Stunden hin. Viel länger als geplant. Danach mussten wir nochmal richtig ranklotzen. Taten wir auch. Nach dem Motto „Never change a winning team“ teilten wir wieder wie gewohnt die Aufgaben auf: Der Bauherr schraubte, die Bauherrin maß aus und schnitt zu. Aber nicht mit einem popligen Messer. Nein! Mit richtig coolen elektrischen Werkzeugen!
Wohn- und Esszimmer sind nun komplett holzig durch die OSB-Beplankung. Sieht eigentlich richtig schön aus. Die OSB-Platten sind auch deutlich angenehmer zu verarbeiten als die Gipskartons. Viel leichter und handlicher. Für morgen stehen dann Würfel, Küche und die kleineren Räume auf dem Programm. Im Würfel sollte man flott Quadratmeter machen können, da es keine zeitintensiven Deckenausschnitte gibt. Danach ist dann auch der größte Teil des Erdgeschosses geschafft. Küche und Nebenräume sollten eventuell auch noch machbar sein.
Der erste Stock ist auch komplett be-sperrholz-t.
So. Und jetzt Akku aufladen. Was meinen Freunden von Metabo, Bosch und Skil gut tut, wird mir ja nicht schaden.