… gibt es heute eigentlich gar nichts zu sagen. Ein dienstäglich langer Arbeitstag ließ keinen Baustellenbesuch zu. Der Herr Bauleiter reagiert zur Zeit mal wieder weder auf Mails noch auf Anrufe. Siebenmal hat der Bauherr heute über den Tag verteilt versucht, ihn auf dem Handy zu erreichen. Möglicherweise wäre es erfolgversprechender, die Rufnummernanzeige künftig zu unterdrücken…
Vom Elektriker (keine Ahnung, warum mich allein das Wort schon so aggressiv macht…) fehlt also vermutlich nach wie vor jede Spur. Andernfalls hätte man uns das wahrscheinlich umgehend triumphierend mitgeteilt, dass der Mann gerade sensationelle Arbeit leistet. Tom-yes-I’m-deads Totstelltaktik nervt mittlerweile gewaltig.
Immerhin hat der Bauherr heute die Fliesenbestellung für die Bäder abgeschlossen. Ein Missverständnis bei der Farbverteilung im kleinen Bad konnte noch ausgeräumt werden.
Aufgabe des Abends ist es jetzt, sich endlich für den Bodenbelag des Eingangsbereichs zu entscheiden. Das wird jetzt auch gleich noch erledigt. Außerdem gilt es, sich Wandfarben auszusuchen, was allerdings recht einfach sein wird, da bis auf die tapezierten Wandbereiche fast alle Flächen weiß werden soll. Max wünscht sich blau. Das Schlafzimmer soll auch etwas abgetönt werden. Und das war es dann auch schon.
Währenddessen zieht der lustige bayerische Papstimitator durch Afrika und verbreitet seine Botschaft. Je nach Sichtweise geriert er sich dabei als Schnacksel-Exorzist (süddeutsche-Link) oder ‚kommt als Hirte und fühlt sich als Pilger auf dem afrikanischen Kontinent‘ (Zenit-Link).
Parallel erwägt Carla Bruni, Rolli Koch nicht von der Bettkante zu stoßen… oder doch… oder doch nicht… Genialer taz-Link jedenfalls. Danke, ‚wahrer Achim‘!
Desweiteren fühle ich mich komplett unwitzig, wenig geistreich und völlig uninspiriert. Und weil es – wie bereits erwähnt – eigentlich nichts zu sagen gibt, bereite ich mich mental jetzt auf den heutigen House-Besuch vor. Schnell noch nach den Fliesen schauen und dann ab aufs Sofa.