Heute bekommen mal wieder die Mädels die unschätzbare Chance, in Männerberufe hineinzuschnuppern. Prinzipiell eine prima Idee. Ist ja auch viel interessanter. Warum sich mit so langweiligen Jobs wie Topmodel, Bundeskanzlerin oder Go-Go-Tänzerin zufrieden geben, wenn man Fliesenleger, Elektriker oder Gerüstbauer werden kann?
Da ich in den vergangenen Wochen reichlich Gelegenheiten hatte, in echte Männerdomänen einzudringen, habe ich beschlossen, aus dem Girl’s Day einen echten Girl’s Day zu machen. Nach zehn Arbeitsstunden im Büro werde ich jetzt den Rest des Tages mit typischen Frauenverrichtungen wie Brot backen, Beine rasieren, Haare färben und Kind anmeckern verbringen.
Eigentlich wollte ich zum Haus, um noch ein bißchen zu grundieren oder zu verputzen, aber jetzt ist gerade irgendwie die Luft raus. Und für mehr als zwei Stunden hätte das Tageslicht ohnehin nicht mehr gereicht. Lasse ich es also einfach und mache mir einen angenehmen, stressfreien Abend.
Ein Telefonat des Bauherrn mit Lubor ergab, dass die Spachtelarbeiten heute ihren Abschluss gefunden haben. So können wir dann morgen und übermorgen zwanglos den Inhalt der ersten unserer beiden Wohnungen ins Haus schleppen. Das wird sicher hart und männlich genug, um als verspäteter Girl’s Day durchzugehen. Ich bin dann mal in der Küche.
„Hard to be a girl
So nice to be a boy
In my room at night
Not a pretty sight
Here’s an empty kiss
Marching to the rhythm of the payroll
I can be a good boy too
Just let me out of the stable
Sausages and eggs
And hot and sour soup
Thank me for your time
Cause I can be as bad as you
Hard to be a girl
That’s what the oracle told me
I don’t care what she says
I assume it’s best to be lonely“ – Adam Green
Beine rasieren ist nicht nur was für Girls. Und nicht nur on the wild side…
du mädchen! 😀
shaved her legs and then he was a she? 😀
billy kann auch:
„I never understood my failings then
And I hide my humble hopes now
Thinking back she made us want her
A girl not old enough to shave her legs“
😀