Eigentlich müsste es eher „Putz in den Mai“ oder „Streich in den Mai“ heißen – jedenfalls bei uns. wir sind mit der Bauherren-Wohnung annähernd fertig. Der vollgepackte Kleintransporter steht vor der Tür und wird morgen um 9 Uhr bereits am Haus abgeladen.
Ich habe mich quer durch die Wohnung geputzt und gewischelt, während die Herren Dübellöcher verspachtelt und gemalert haben. Jetzt sind alle auf dem Zahnfleisch. Morgen früh geht es dann am Haus weiter.
Wieso auch nicht? Es ist ja schließlich Kampftag der Arbeiterbewegung. Nach den letzten Wochen fühlen wir uns mehr denn je der Arbeiterklasse zugehörig. Ich muss unbedingt daran denken, mir die Billy-Bragg-CD mit „There is power in a Union“ mit ins Auto zu nehmen.
Und morgen gibt es dann auch neue Fotos. Heute war ich ja nicht mal in der Nähe des Hauses. Wegen der Küchenfliesen bin ich auch schon ziemlich hibbelig.
Nebenbei ist morgen ja auch eigentlich „Rund um den Henninger Turm“-Tag, aber erstens habe ich ohnehin – zum ersten Mal seit Jahren – keine Zeit, und zweitens heißt das Ding ja nun auch „Eschborn-Frankfurt-City-Loop“. Und ob ich überhaupt noch zu einem Radrennen mit einem derartig bescheuerten Namen gehen will, weiß ich sowieso nicht. Pah!
Das war’s für heute. Mehr geht nicht. Ich muss schlafen. Dringend!