Während ich heute morgen um 6:15 Uhr das Haus verlassen musste, bereitete der Bauherr das Grundstück für die anstehenden Tiefbauarbeiten vor. Langweiliger ausgedrückt: Er räumte Pflanzen, Gartenmöbel und diverses anderes Zeugs, das sich auf dem Grundstück befand, auf das unbebaute Gelände nebenan, damit der Bagger freie Bahn haben würde.
Vor dem Bagger traf allerdings ein Lkw mit Schotter ein. Das „Wohin damit?!“-Problem lösten die Tiefbauer allerdings kurz darauf selbst. Es ist dann auch einiges passiert heute. Der Distelwald ist verschwunden. Ebenso der Erdwall hinter dem Haus, der Betonhaufen vor dem Haus und mein Parkplatz. Da stand nämlich bei meiner Rückkehr der Bagger.
Vor der Haustür liegt Schotter. Im Bereich der zukünftigen Terrasse liegt Schotter. An der Stelle, an die die Stellplätze kommen sollen, liegt Schotter. Insgesamt ca. 50 Tonnen. Und der Schotter für den Carport fehlt noch. Morgen geht es dann ans Verdichten.
Immerhin wirkt das heute alles viel ordentlicher als vorher. Das Problem mit dem Ablauf der Würfeldachregenrinne ist auch erledigt. Es wurde noch ein Zulauf zur Zisterne verlegt. Endlich hat das monotone „Plopp!“ ein Ende, das stundenlang nach Regenfällen nervte, weil es auf die behelfsmäßig am Ende der Rinne angebrachte Folie tropfte.
So. Nach neuneinhalb Stunden Büro – angefüllt mit seltsamen und teilweise etwas anstrengenden Anrufen unserer neuen, seit einer Woche im Dienst befindlichen Azubis – und der anschließenden Bagger-Fotosession ist es mittlerweile doch etwas spät geworden. Und ich begebe mich mal langsam ins Bett. Trotz aller Begeisterung ob des großen Baufortschritts jedoch nicht ins Schotterbett!
Hallo Manuela,
schön zu lesen das es mit dem Bagger jetzt doch endlich geklappt hat.
Bei der Menge an Baggerfotos scheint die Freude auch bei Euch wirklcih groß zu sein. ,-)
Wünsche weiterhin gutes Gelingen.
Marko
hätte der schlüssel gesteckt – der bauherr wäre sicher eine runde um den block damit gefahren 😀