Aprilwetter

Und das sowohl im Wortsinn als auch, was den Tagesablauf betrifft. Sonnenschein, Regen und Hagel (auch wenn ich „den Leser“ damit langweile… ^^) wechselten einander ab.

Die Tomaten, die dringend mal an die Luft mussten, stehen jetzt unter dem Terrassentisch. Mit den Hagel-Schrapnellen werden sie wohl klar kommen. Der Rasen macht einen ausgelassenen Eindruck. Wasser ist immer willkommen – egal in welchem Aggregatzustand!

Der Bürotag war ebenfalls ein ziemliches Auf und Ab. Aber dazu spare ich mir jetzt mal jeden weiteren Kommentar. Warten wir erstmal ab, was aus den Erkenntnissen des heutigen Tages resultiert.

Die „Heimreise“ war dann irgendwie auch recht interessant. Zuerst wurde ich Zeugin eines Gesprächs zweier älterer Damen. Die beiden kamen am Ende überein, dass alles, was jünger ist als sie, nur noch zu McDoof geht, und nicht mehr kochen kann.

Und dann fuhr der Bus trotz „Wagen hält“-Schriftzugs im Display mal wieder an „meiner“ Haltestelle vorbei, was aber nicht weiter schlimm war, da er nach einer ausgedehnten Runde irgendwann wieder in der Nähe hielt. Das kostete zwar Zeit, ersparte mir aber den Heimweg über den matschigen Feldweg.

Spargel gibt es morgen wieder. Vermutlich. Oder etwas anderes Frühlinghaftes. Momentan macht die Kocherei ja richtig Spass. Die Zutaten schießen nur so aus dem Boden. Das nur für diejenigen unter uns, die saisonale Küche statt McDoof mögen, obwohl sie sich noch jenseits des „Ich-bin-75-und-kann-kochen“-Äquators befinden.

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