Ich kriege das hier gerade nicht so recht gebacken bzw. ordnungsgemäß weitergebloggt. Aber es ist Land in Sicht. Seit 14:00 Uhr wird zurückgeurlaubt! Ist zwar nur eine Woche, aber ich werde das Meer sehen.
Zwischendurch rückte das heute mal in unüberbrückbar scheinende Ferne, als bei der Fahrt ins Büro – freitags ist Autotag, weil es ja anschließend noch in den Gonsenheimer Wald geht – ein Warnlämpchen im Cockpit meines Arme-Leute-Boliden die Dunkelheit der Mombacher Straße erleuchtete. Sah ungefähr so aus: (O). Und leuchtete. Mmmmhhh…
Bis zum Abstellen des Autos war ich bereits etwas in Panik, dass es sich um etwas handeln könne, das ein sofortiges Eingreifen erfordern würde, aber sieht das irgendwie nach Öllämpchen aus? Nicht wirklich.
Im Schummerlicht der Innenbeleuchtung entnahm ich dann schwitzend dem Handbuch, dass es sich um das „Achtung! Bremsbeläge sind runter!“-Lämpchen handelt. Puhhh! Nicht ganz so schlimm. Wer braucht schon Bremsen? Eben! Nur risikoscheue Loser!
Immerhin ergatterte ich eben unter Vorspiegelung weiblicher Hilflosigkeit noch einen Werkstatttermin am Montag. Am Dienstag muss die Kiste immerhin für etwa 550 Kilometer auf die Autobahn. Da fühlt sich selbst eine risikofreudige Hasardeuse wie ich dann mit Bremsen wohler. Jedenfalls mit Abstand betrachtet.
Was ich heute auch wieder zu bieten habe, sind Geburtstagsglückwünsche. Falls wer auf dem Schlauch steht: Sie gehen in die Hauptstadt. Alles Gute für das Geburtstagskind nochmal an dieser Stelle.
Morgen jährt sich dann mein Entbindungstag zum 22. Mal (oder zum 23. Mal? Ich werde das nie verstehen. Das „Kind“ wird jedenfalls 22 Jahre alt…). Irgendwie tut es immer noch weh, wenn ich zu intensiv daran denke. Und eigentlich hätten wir das auch bereits vor zwei Wochen feiern können, wenn dieses „Kind“ nicht schon immer seinen eigenen Kopf gehabt hätte. Grrrrr… Wir sehen uns dann zum Essen, Max.
Und heute? Heute muss ich noch ein flottes, nicht vorzeigbares, aber leckeres Abendessen kochen, ein Einhornkissen nähen, einen New York Cheesecake backen und dann erschöpft auf dem Sofa zusammenbrechen. Vielleicht verschiebe ich auch etwas davon auf morgen früh… Das „Auf dem Sofa zusammenbrechen“ allerdings nicht.
Das oben ist übrigens ein Frühstücksbrettchen, das ich auf Anhieb mochte. Bei www.inkognito.de gibt es übrigens z.B. auch tolle Brillenputztücher. Und die eignen sich auch zur Reinigung schmieriger Objektive.
Das nur mal so am Rande. Und als Tipp gegen die ab November unweigerlich aufkeimende Weihnachtsgeschenkepanik bei der Suche nach Weihnachtsgeschenken für Menschen, die irgendwie schon „alles haben“. Soll es ja auch geben.
So. Muss mal weiter. Bremsen gilt nicht.