Heute morgen wurde unser Weihnachtsbaum abgeholt. Schon ein bißchen schade. Mir hatte die Stimmung so gut gefallen, die er allabendlich verbreitete, wenn man von der Arbeit kam und die Beleuchtung einschaltete. Jetzt muss ich mich auch noch von meinem Schwibbbogen verabschieden. Menno…
Nachmittags traf Besuch zum Kaffee ein. Wir testeten den New York Cheesecake. Die kleinen Portionen schmecken schon mal recht lecker. Den „großen“ Kuchen schneiden wir morgen an.
Der Besuch hatte vorher einen Stadtbummel in Wiesbaden hinter sich gebracht – inklusive Besuch im LEGO-Laden. Mit der Beute wurde eifrig gebastelt. Und während der Neffe ausschließlich mit Bomben- und Tretminenbau beschäftigt war, schuf der Schwager mehr „Give Peace A Chance“-mäßig ein hübsches Flower-Power-Rasenstück. Schwester und ich tranken einen Sekt dazu.
Der durch Erkältungsbeschwerden geschwächte Bauherr verschlief alles. Hinterher – als er irgendwann etwas lebendiger als am Morgen wieder erschien – bekam er sein Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti (aus rohen Kartoffeln) kredenzt. Das war wirklich nicht übel. Und: Es ist noch genug für morgen übrig. Perfekt! Auch ohne Stimmungsbeleuchtung durch den Weihnachtsbaum.
Nachtrag: Natürlich ist es unverzeihlich, dem geneigten Leser die Sprengsätze des Neffen vorzuenthalten. Deshalb hier gleich zwei Fotos:
Etwas martialischer, dafür aber von kühler, technischer Schönheit. Ich sage nur: „Mama, kannst du das mal gerade festhalten?“
Ganz schön unfair das Papas „Bauwerk“ gezeigt wird und mein hochexplosives Werk nicht 😉
du hast recht. ich lege es mal eben nach 😀