… haben die dicksten Radieschen. Kennt man doch. Und ich schreibe es lieber gleich selbst, bevor diesbezügliche Kommentare auftauchen. Aber beginnen wir bei der Ernte des heutigen Tages doch am Anfang. Bei den Äpfeln. Es zog uns nämlich bereits heute morgen Richtung Untermosel zur Apfelernte.
Das Angebot war ziemlich reichhaltig. Die Bäume hingen derartig voll, dass es fast erschreckend war. Und die schönsten Exemplare wanderten schließlich handverlesen in die Steigen.
Mit uns nach Hause kamen ein Körbchen und drei Bananenkisten. Das sollte für etliche Apfelkuchen und eine Menge Kompott ausreichen. Und zum Essen ist auch noch der ein oder andere Apfel dabei. Jetzt sollte es nur noch nächste Woche mit dem Carport vorangehen, damit wir eine Unterbringungsmöglichkeit haben. Die Amseln lauern sicher schon…
Dass wir das Apfelplücken vom verregneten gestrigen Tag auf heute verschoben hatten, erwies sich als ausgesprochen gute Idee. Das Wetter war phantastisch. Ein wirklich perfekter Herbsttag. Nur die Kühe nebenan wirkten wenig begeistert. Der Regen hatte ihre Weide in eine Schlammwüste verwandelt, in der sie bis zum Bauch einsanken.
Zu Hause angekommen ging es dann gleich weiter. Das Unkraut im Garten wurde entfernt, bevor die letzten Kohlrabi und unsere monströsen Radieschen (s.o.) geerntet wurden. Die Kohlrabi – sieben Stück an der Zahl – habe ich anschließend noch geputzt, geschnippelt, blanchiert und ins Gefrierfach gesteckt. Es soll ja nichts verkommen. Auch nicht bei den dümmsten Bauern.