Nachdem endlich die Speisenfolge für morgen entschieden und der Bürotag beendet war, ging es an die Vorbereitungen. Rezepte wurden gewälzt, Listen geschrieben, letzte Einkäufe erledigt. Die einzige Zutat, die absolut nicht zu beschaffen war, war Holunderblütensirup, den ich kurzerhand beschloss, durch ohnehin im Backschrank vorhandenen Ahornsirup zu ersetzen. Ich glaube nicht, dass das die komplette Vorspeise zerstören wird.
Anschließend wurde ein Teil des dreiteiligen Desserts angesetzt, einer vorbereitet und eine riesige Schüssel Wurzelgemüse geschnippelt. Das wird dann für die Soße zum kostbaren Biorind Verwendung finden. Die Hauptspeise ähnelt ohnehin sehr der des Weihnachtsessens, aber wozu auch Bewährtes ohne Not ändern? Zumal die Gäste komplett ausgetauscht sind, sich also kaum über eine Wiederholung beschweren werden.
Die Vorspeise wird allerdings keine Suppe sein, sondern der bereits anvisierte Feldsalat mit Ziegenkäse-Crostini und Balsamico-Honig-Vinaigrette. Und das Dessert wird teils fruchtig, teils sahnig und teils schokoladig sein. Hinzu kommt allem voran ein kleines Amuse-Gueule aus Filo-Käse-Häppchen, Blätterteig-Peperoni-Röllchen und Kräuterquark.
Damit sollten die Gäste eigentlich zufriedenzustellen sein. Hoffe ich jedenfalls.
Ich würde mich bei einer Wiederholung nicht beschweren, sondern käme gut damit klar 😉
zumal es als nachtisch ja auch das sorbet gab, für das du dich als freillige testperson angeboten hast 😀