Was soll man da erwarten?! Eben. Nix! Immerhin der vorletzte Montag, an dem ich mit dem Auto ins Büro gefahren bin. Noch zwei Wochen. Dann vertraue ich mein junges Leben dem ÖPNV an. Eine gute Idee? Wir werden sehen.
Erstmal gönne ich diesem Blog ein hübsches Foto, denn zu berichten gibt es wenig. Beziehungsweise eigentlich gar nichts. Mmmhhh… Blöd…
Nicht mal das Abendessen ist aufregend. Frikadellen, Bratkartoffeln (natürlich nicht für mich – bevor Fragen kommen…) und Wirsingreste von gestern (natürlich nicht für Max, aber das ahnt ohnehin jeder…).
Vom Einkaufen schleppte ich Spitzkohl an, de momentan gar nicht mehr so einfach zu besorgen zu sein scheint. Wieso auch, wenn es Erdbeeren und Spargel aus Peru gibt… ? Kotz!
Das Spannende an der Erdbeer- und der Spargelzeit ist doch letztendlich, dass sie jeweils begrenzt ist. Man hat reichlich Zeit, sich darauf zu freuen. Man genießt es, so lange es andauert. Man ist traurig, dass es vorbei ist. Und dann beginnt man langsam, sich auf die nächste Saison zu freuen. Schließlich koche ich im Sommer auch keinen Kohl. Und keinen Linseneintopf.
Irgendwie ist das alles völlig absurd geworden. Man kann jederzeit alles kaufen, nach dem einem gerade so der Sinn steht. Aber ist das wirklich eine gute Idee?! Nö, oder? Dieser Haushalt wird jedenfalls bis zum Letzten am saisonalen Kochen und Essen festhalten. Und wenn ich dabei drauf gehe. Hrrrrrr!