Ja, so etwas gibt es alle paar Wochen. Und heute war es wieder so weit. Ich war bereits mittags zu Hause. Und dank des traumhaften Wetters gestaltete sich der freie Nachmittag auch ganz nach Wunsch. Nach ein paar Einkäufen und Vogelbeobachtungen startete ich zu einer Rapsfoto-Runde.
Das war jetzt tatsächlich höchste Zeit. So langsam wird er deutlich weniger gelb. Aber ich war zufrieden mit den Fotos, die ich auf der Speicherkarte nach Hause schleppte. Und ein netter Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein sprang auch noch dabei heraus.
Hier kurz der Blick auf einen Teil der Beute. Passt doch…
Bei dieser Gelegenheit noch ein Blick auf die neu erblühte Iris. Und die erste Pfingstrosenblüte hatte sich auch im Laufe des Vormittags geöffnet. Schön!
Was mich allerdings nachhaltig verstört hat, war der Anblick der offensichtlich tatsächlich homosexuellen Spatzen, die auf dem Zaun vor meinem Küchenfenster Unbeschreibliches trieben. Blöderweise habe ich sie nicht in flagranti fotografieren können, da erst ein Objektivwechsel erforderlich war. Das Foto unmittelbar ‚danach‘ spricht allerdings auch Bände:
Unterdessen geben die Blaumeisen bei Aufzucht und Hege nach wie vor alles. Am Nistkasten herrscht ein ununterbrochener Betrieb, den selbst der Frankfurter Flughafen an- und abflugmäßig nie und nimmer toppen kann. Wehe, die Dinger verlassen ausgerechnet am Donnerstag – an dem ich bis 18 Uhr arbeiten muss – ihr Nest. Dann werde ich echt ärgerlich. Ich hoffe aufs Wochenende. Da werde ich dann ununterbrochen mit dem Tele auf der Lauer liegen.
Zur Zeit liege ich mehr hinsichtlich der Rückkehr des Bauherren auf der Lauer. Der Herd muss schließlich bei Zeiten angeworfen werden. Es gibt Lachs, Baby! Und grünen Spargel.