O.k. – nicht ganz korrekt, aber „eingeglast“ klingt so blöd. Jedenfalls befindet sich die erste Ladung Schwarze Nüsse jetzt in neun TwistOff-Gläsern à neun Nüsse. Die übrigen drei Nüsse wanderten in ein winziges Gläschen. Die dienen dann später beim Probieren als Testglas.
Die zweite Ladung wurde dann auch gleich abgekocht und mit Sirup übergossen. Sonntag verschwinden dann auch diese in Gläsern, um im Topf für die letzten elf Kilo Platz zu machen. Am Ende sollten dabei knapp vierzig Gläser bzw. 400 Einzelnüsschen herauskommen. Und endlich wieder freier Platz in der Küche.
Sobald das nötige Equipment eintrifft, werde ich übrigens einen Rumtopf ansetzen. Obwohl das ja nun irgendwie etwas old-fashioned und spießig-retro ist, bietet es vielleicht trotzdem eine gute Möglichkeit, Gartenerträge zu konservieren. Ich werde berichten.
Desweiteren spiele ich noch mit dem Gedanken, Kirschlikör anzusetzen. Am Ende produziere ich wahrscheinlich deutlich mehr als dieser Haushalt verbrauchen kann. Vielleicht sollte ich mich mit einem Konservenhandel selbstständig machen. Mehr Spaß als das Büro sollte allemal dabei herauskommen. Ich fürchte nur, dass wir uns am Ende ausschließlich von Holunderblütensirup, Schwarzen Nüssen und eingekochten Maronen ernähren müssen, weil kein Geld für den Zukauf anderer Lebensmittel mehr in der Haushaltskasse ist. Schade eigentlich…