Draußen wird es indes immer leerer. Und damit drinnen genug Platz ist, ging ich anschließend daran, den HWR aufzuräumen. Der hatte es mal wieder nötig. In letzter Zeit war ich dazu übergegangen, Dinge unsortiert in die Regale zu räumen und dann, wenn ich sie dringend brauchte, verzweifelt und hilflos danach zu suchen. Das ist jetzt mal wieder vorbei. Alles steht da, wo es hingehört, und Platz ist jetzt auch wieder.

In der Küche ging es weiter. Halt die üblichen Samstagstätigkeiten, die ja nun mal erledigt werden müssen. Und da wir sowohl heute abend als auch morgen aushäusig speisen werden, wird die Keimfreiheit auch bis Montag nicht nennenswert gefährdet sein. Hübsch! Zwei Tage lang eine saubere Küche, ohne auch nur einmal irgendwo wischeln zu müssen. Und der Schwibbbogen landete am Ende auch wieder auf der Küchenfensterbank, von wo aus er bis gegen Ende des Winters meine Küchenarbeiten stimmungsvoll ausleuchten darf. In zwei Wochen geht es ja auch endlich los mit der Weihnachtsbäckerei.

Ein bißchen Indoor-Geradel und ein schönes, heißes Bad komplettierten einen netten Samstag, der ja noch lange nicht zu Ende ist. Über den Verlauf des Abends werde ich allerdings erst morgen berichten können, da wir sehr, sehr spät heimkehren werden. Und sehr, sehr satt vermutlich.