Der Tag begann mit dem Besuch des Schreiners, der sich ein Bild von den Arbeiten, deren Ausführung von ihm erwartet wurde, machen wollte. Er hörte sich unsere Wünsche an, notierte sich alles, stellte Fragen und verschwand schließlich wieder mit dem Versprechen, kurzfristig ein Angebot zu erstellen.
Die Schreinerarbeiten werden wohl erst im neuen Jahr stattfinden, da ja der Carportbereich erst gepflastert werden muss, bevor dort ein Carport errichtet werden kann.
Nach der Verabschiedung des – äußerst netten und angenehmen – Schreiners schwangen wir uns gleich ins Auto, um uns im nahegelegenen Kieswerk ein paar Steinchen anzuschauen. Das verlief dann jedoch etwas weniger erfolgreich, dafür aber umso interessanter.
Im Büro auf dem recht unzugänglichen Gelände trafen wir auf eine etwas ältere, kettenrauchende Dame, die ihren gesamten Arbeitsplatz in dichte Nebelschwaden getaucht hatte. Sie schickte uns erstmal wieder raus zum Muster anschauen.
Als wir die Räumlichkeiten zum zweitenmal betraten, trafen wir dort auf eine noch etwas ältere Dame mit sehr strenger Frisur. Im Prinzip hatte sie selbst ein Facelifting an sich vorgenommen. Mit einem Haargummi! Die ganze Situation war äußerst surreal und faszinierend. Man fühlte sich wie in einem David-Lynch-Film. Hinterher im Auto konnte wir es immer noch nicht fassen, dass derartig spannende Personen sich in der hessischen Einöde finden lassen.
Der Kies der Beiden überzeugte uns hingegen nicht wirklich. Ich hatte mir im Vorfeld doch etwas eher Rheinkieselähnliches vorgestellt. Was dort zu haben war, sah jedoch so aus: