Heute gibt es dann endlich einmal wieder etwas zu berichten, das das Haus betrifft. Nein. Kein Carport. Psst! Themenwechsel. Immerhin haben wir es endlich geschafft, zwei Bilder ins Treppenhaus zu hängen. Trommelwirbel!
Nachdem wir das eigentlich schon beim Einzug geplant hatten, aber uns nicht so recht entscheiden konnten, stand seit geraumer Zeit fest, dass wir es mal mit Leinwanddrucken von Fotos versuchen wollten. Dazu muss man sich natürlich hinsetzen und Fotos sichten, diskutieren und schließlich bestellen. Nicht ganz einfach, aber vergangene Woche gelang es uns dann.
Und gestern kamen die bestellten Bilder an, während blöderweise niemand von uns zu Hause war. Der Bauherr holte sie dann eben bei der Post ab. Und ich muss sagen, dass sie echt gut aussehen. Das Aufhängen verlief ebenfalls unkompliziert und katastrophenfrei. Bloß das Dokumentieren unserer Heldentat ist nicht ganz einfach. Auf diesem Foto (Klick!) kann man das Ergebnis noch am besten erkennen. Es handelt sich um diese beiden Fotos: Feld bei Hohenstein und Weinberg bei Kiedrich.
Anschließend machte ich mich an die Herstellung einer größeren Menge Panna cotta, die ich für morgen einer Kollegin versprochen hatte, die Brezeln und Spundekäs‘ auszugeben gedachte, woraufhin ich mich leichtfertig erboten hatte, das Dessert beizusteuern. Und meine Lieblingskollegin wusste auch gleich, was perfekt wäre: Panna cotta mit Mango. In diese Kombination hatte sie sich bei unserer Weihnachtsfeier verliebt. Gottlob ist ja nun Panna cotta nicht gerade das aufwendigste Dessert, so dass ich prinzipiell noch Glück gehabt hatte.
Dass noch etwas Mangosorbet vom Wochenende übrig war, erleichtert die Sache jetzt allerdings enorm. So kann ich das wohl morgen angetaut mit ein paar Mangowürfelchen auf die Panna cotta geben – fertisch! Und zudem auch wesentlich raffinierter (dank Ingwer und Koriander) als einfach nur eingekochtes Mangomus oder marinierte Stückchen. Hier mein Grundrezept:
Über die doofe Panna cotta-Aktion habe ich dann allerdings das Abendessen verpennt. Gut für meine Hüften, schlecht für den Bauherrn. Ich gelobe Besserung.