Die Straße ist da, der Bürgersteig ist da – Problem: Weder von unten, noch von oben kann man sie befahren. Im Übergang zur bereits fertigen Parallelstraße fehlt eine Reihe passend zugesägter Pflastersteine, um die Lücke zu schließen. Von der Hauptstraße aus wurde zwar heute geschottert, aber nicht gepflastert. Mist! Dafür sind die Parkplätze fertig, die man allerdings auch nicht befahren kann, da die Straße davor nicht gepflastert ist. Man fasst es nicht.
Und da bei uns ja weder gerüttelt noch Feinsplitt aufgebracht ist, können wir auch das Rhododendrenbeet nicht aufschütten. Und die paar blöden Steine neben dem gestern einbetonierten Kantenstein wurden auch nicht verlegt. Mein Besuch für morgen wird also aller Voraussicht nach einen Fußweg auf sich nehmen und durch knöcheltiefen Schotter waten müssen. Sollte sich noch etwas verändern – der Bauherr tickert per Mail in mein Büro die aktuellen Wasserstandsmeldungen – schicke ich noch kurzfristig eine Mail raus.
Ansonsten gibt es heute wenig Aufregendes zu vermelden. Nicht mal die Zierlauchblüten haben sich seit gestern verändert. Dafür geben die Tulpen im Hibiskusbeet Stück für Stück den Geist auf. An allen anderen Stellen des Gartens sprießt es allerdings lustig vor sich hin. Was doch zwei Tage mit ein bißchen Regen ausmachen können. Erstaunlich!
Und jetzt beende ich das hier mal. Erstens kann ich kaum gescheit tippen, da ich mir heute morgen beim Einräumen des Einkaufswagens an der Aldi-Kasse den halben Daumennagel an der linken Hand amputiert habe, und zweitens stehen für heute noch die Zubereitung des Abendessens und ein paar Vorbereitungen für morgen an. Das Straßenmanko muss dann wohl durch leckeres Essen ausgeglichen werden. Pah!