Das war dann wohl ein recht teures Essen, das sich ein Einwohner von Eltville-Hattenheim – als gäbe es da nicht deutlich bessere und am Ende preiswertere Gastronomie gäbe… – zuzubereiten gedachte: „Brand verursacht 100.000,- Euro Schaden“ (Link zum Wiesbadener Tagblatt). Tiefkühlpizza… Tststssss…
Erinnert mich irgendwie an die Geschichte, als jemand, den ich mal kannte, als Mitternachtssnack eine „Riesenappetitsuppe“ von Maggi (das war allerdings etwa sechs Jahre vor dieser Story: FAZ-Link) aufsetzte. Der Hunger war wohl nicht groß genug, denn als derjenige gegen Morgen hustend und keuchend erwachte, glühte die Herdplatte und vom ‚köstlichen‘ Linseneintopf war nur mehr ein verkohlter Rest am Topfboden übrig. Was lernen wir aus all dem? Genau! Fließbandessen kann töten!
Gottlob hat Gemüse aus dem eigenen Garten keine Pappverpackung. Unser Mangold ist jetzt erntereif. Heute war ein Teil davon fällig. Ich schwitzte ihn mit Zwiebeln und Knoblauch an und kochte ihn kurz mit etwas Orangensaft und Sahne ein. Das Rezept verschiebe ich mal auf einen Zeitpunkt nach seiner Optimierung. Es war lecker, aber irgendwie fehlte so ein wenig der Kick. Ich arbeite daran. Mangold steht ja noch reichlich im Garten.
Dazu gab es einen Lachs in Teriyaki-Marinade. Das war sehr lecker und kommt sicherlich nochmals zum Einsatz. Die Marinade bestand aus Teriyaki-Soße, etwas Ahornsirup, Salz, Pfeffer und frisch gemahlenem Fünf-Gewürze-Pulver. Ich legte ihn heute morgen ein. Bis zum Abendessen war er perfekt durchgezogen. Blick auf den Teller gefällig? Siehe oben!
Das ging sehr flott – und es gab weder verkohltes Kochgeschirr, noch einen Feuerwehreinsatz. Und satt sind wie auch geworden.