Jedenfalls nicht Interessantes. Und schon gar nichts zu meiner Verteidigung. Den heutigen Tag habe ich nämlich mit einer generalstabsmäßigen Aufräumaktion in meinem Zimmer verbracht. Irgendwie war es mehr und mehr zur Abstellkammer verkommen. Und irgendwie war das kein akzeptabler Zustand.
Also ging der vorletzte meiner wertvollen Urlaubstage dafür drauf, das Inventar zu sichten, zu sortieren und zu ordnen. Und zu entfernen. Keine leichte Aufgabe, aber machbar. Gegen Abend war ich fast fertig – o.k., zwischendurch musste ich natürlich einige Pausen einlegen… Schon aus mentalen Gründen. Pausen voller Selbstzweifel und Unzufriedenheit. Aber jetzt fehlt nur noch der letzte Schliff – und dann kann sich wieder ein Übernachtungsgast anmelden.
Morgen sollte ich in aller Frühe fertig sein. Juhuuu. Das Positive am Aufräumen sind ja immer die vielen Dinge, die man seit einiger Zeit vermisst hat und dann wiederfindet. So zum Beispiel mein ‚Kameraklistier‘ zur Sensorreinigung. Das hätte ich gut vor dem Urlaub gebrauchen können. Menno…
Auf alle Fälle ist jetzt das Gröbste geschafft. Das Zimmer erstrahlt (fast) in neuem Glanz. Das war kein wirklich verlorener Urlaubstag…
… aber es gibt sicher schönere.