Klar. Heute kamen sie natürlich nicht, die Schwanzmeisen. Dabei waren wir alle schon ganz aufgeregt. Doof irgendwie. Es wurde neun, es wurde zehn und es wurde elf Uhr. Nichts außer Spatzen, Kohlmeisen und Blaumeisen im Baum. O.k. – das Rotkehlchen schaute auch vorbei. Aber die niedlichen Mini-Schneeeulen ließen sich nicht blicken. Gemeine Viecher!
Dafür hielt das Wetter erfreulicherweise bis nach Feierabend regenfrei durch, sodass einem Läufchen mit Heike nichts mehr im Wege stand. Sagen wir es so: Es war besser als vergangene Woche, aber zufriedenstellend war das noch nicht. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Das wird schon noch. Leider verfüge ich nicht über das gleiche Maß an Selbstbewusstsein wie der Herr Baron K.T. und muss zugeben, dass es an mir selbst liegt. Und so gehe ich leider nicht ganz so unbeschadet aus einer misslichen Situation hervor wie er.
Leider bin ich auch nicht ganz so leidensfähig wie Amy Chihuahua… ach neee… Amy Chuas Töchter: FAZ-Artikel zu ‚Battle Hymn of a Tiger Mother“. Dabei hatte ich auch eine Weile Klavierunterricht. Gottlob akzeptierten meine Eltern recht früh, dass Musikalität nicht gerade meine größte Stärke ist, und sahen davon ab, mich zu vier Stunden Etüdengeklimper am Tag zu zwingen. Vielleicht auch reiner Selbstschutz? Jedenfalls bekam ich auch etwas zu essen und zu trinken, wenn ich andere Noten als Einsen schrieb. Als Tochter von Mrs. Chua wäre ich in einer bestimmten Phase meines Lebens wahrscheinlich verhungert und verdurstet.
Was das Foto heute mit dem Blogpost zu tun hat? Keine Ahnung! Ich wollte es nur mal verwenden, weil ich es irgendwie mag. Immerhin sind keine Meisen drauf. Deshalb passt es wahrscheinlich schon. Jedenfalls irgendwie.