Zumindest, was dieses Wochenende betrifft. Drei freie Tage statt zweien. Perfekt! Keine Ahnung, wieso noch Niemand auf die Idee kam, das als Standard-Arbeitsrhythmus einzuführen – vier Tage arbeiten, drei Tage ausruhen. Das wäre doch mal ein Vorschlag für den nächsten FDP-Wahlkampf.
Jedenfalls ist jetzt erstmal Wochenende. Und morgen geht es nochmal einer Ladung Äpfel an den Kragen. Ich will noch Kompott einkochen. Vielleicht in zwei Varianten. Mal sehen. Desweiteren steht die Pastinaken-, Sellerie- und Kohlrabiernte an. Wie klug von mir, Max in den letzten Tagen mit Resten aus dem Tiefkühlfach gefüttert zu haben. Jetzt zählt jeder Quadratzentimeter.
Und dann wollen ja auch noch die Fotos der Jubiläumsfeierlichkeiten bearbeitet werden. Da ich aus unerfindlichen Gründen etwa 400mal auf den Auslöser gedrückt habe, wird das auch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die freien Tage sind also ausgefüllt.
Zwischendurch ruft dann ja auch noch der Wald. Aber das ist ja mehr Kür als Pflicht – bei dem derzeitigen Super-Wetter. Und der erkältungstechnisch etwas angeschlagene Bauherr hat sich morgen Abend auch mal wieder ein wirklich leckeres Essen verdient. Inklusive Dessert. Das soll er auch bekommen. Vermutlich werde ich mich also morgen bereits in aller Frühe unter die Massen von Wahnsinnigen mischen dürfen, die Vorräte für drei Wochen nach Hause schleppen, obwohl die Geschäfte nur zwei Tage geschlossen sind.
Ach, das wird schon. Drei freie Tage sind allemal besser als zwei!