„Pflasterarbeiten bilden“

Das besagt zumindest eine der Google-Suchanfragen, die Menschen auf dieses Blog geführt haben. Ich habe keine Ahnung, ob da wirklich etwas dran ist. Vielleicht bilden Pflasterarbeiten auch nur den Charakter. Schwer zu sagen. Unser Pflasterer war jedenfalls ein recht nettes und aufgewecktes Kerlchen. Vielleicht sollte man insgesamt gesehen einfach etwas mehr pflastern…

Auch interessant: „Mit ganzen Weinbergpfirsichen Likör ansetzen“. Klingt für mich irgendwie nach dem alten „Melonenbowle mit ganzen Früchten“-Witz. Oder ist da einfach nur wer zu faul zum Entsteinen?

Und was ist nochmal die „Bremer Stadtmusikanten C-Mannschaft“? Shetland Pony, Yorkshire Terrier, Katzenbaby und Kohlmeise?! Egal! „Etwas Besseres als den Tod findest du überall!“

Zum Beispiel eine „Torte, die beim Kerzenausblasen aufklappt“. Was für eine Sauerei soll das denn sein?! Also ich möchte wirklich nicht, dass der obere Teil einer liebevoll von mir hergestellten Sahnetorte sich selbständig macht, wenn gerade das Geburtstagskind seiner Pflicht nachkommt. Abgesehen davon hatte ich bislang auch noch keine Verwendung für mannshohe Tortenplagiate, aus denen Stripperinnen steigen. Der Suchende musste in diesem Fall also woanders weitersuchen.

Da ist „Wie loke ich mit was für einem Futter Meisen an?“ doch schon deutlich passender hier. Ich kaufe ein „C“! Und anschließend antworte ich: „Meisen?! Praktisch mit jedem Futter!“ Die fressen alles, was man in Baumärkten kaufen kann. Auch wenn Gimpel, Rotkehlchen und Grünfinken darauf abgebildet sind. Die kommen ohnehin nicht. Aber Meisen! Ich hoffe allerdings, dass diese Anfrage nicht von einem Italiener stammt, der auf Singvogelbrüstchen steht. Knusprig und mit Pastabeilage.

„Wie groß ist vier Tonnen Mutterboden?“ Gute Frage. Ich sach mal: „Sehr groß!“ Jedenfalls größer als man es brauchen kann. Und: Was auf dem Laster noch harmlos aussieht, kann vor der Haustür abgekippt möglicherweise ziemlich lästig sein. Ich erinnere an diesen Tag: „O.k. – ein Horrortrip!“ Waaah!

Und während die Welt gebannt auf Lance Armstrongs vermeintliches Geständnis am 17.01. bei Oprah Winfrey wartet, habe ich beschlossen, morgen meinen kleinen Telezoom bei einem Wiesbadener Reparaturservice vorbeizubringen und ebenso gebannt auf den Kostenvoranschlag zu warten. Die Autofokussierung hat sich nämlich bereits vor geraumer Zeit verabschiedet. Um genau zu sein: Sie hat sich nach dem Irlandurlaub 2011 verabschiedet. Dort wurde das nette kleine Ding zwischendurch nämlich einmal etwas feucht.

Es funktioniert zwar noch, aber eben nur manuell. Gerade bei Teleobjektiven ist das etwas blöd. Aber nun habe ich ja diesen kleinen Laden gefunden. Und gleich auch noch das heutige Projektfoto gemacht. Offensichtlich befindet sich in diesem Objektiv ein eigenes kleines Universum, in dem winzige Canonkreaturen schalten und walten, wie es ihnen passt. Aber das tun sie ja in dieser Welt auch…

 

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