So. Damit isses offiziell: Die Plätzchenbäckerei hat geschlossen. Zumindest für dieses Jahr. Heute morgen trocknete ich noch die letzten Baisers – immerhin fünf Bleche – im Ofen. Dann ging es ans Aufräumen und Putzen.
Die Plätzchenmassen stapeln sich in unzähligen Blechdosen im HWR. Ich denke, das sollte für die Weihnachtszeit ausreichen.
Und es war wie immer: Erst freut man sich wie verrückt drauf, dann zieht man es durch – und am Ende ist man froh, wenn es wieder vorbei ist. Über die nächsten Plätzchen denke ich dann frühestens ab Oktober 2014 nach. Und dann werde ich wohl auch wieder begeistert bei der Sache sein.
Für den Nachmittag hatten wir einen Besuch auf unserem Eier- und Milch-Biohof geplant. Bis zuletzt war nicht ganz klar, ob der Chef mit seiner Erkältung einsatzfähig sein würde.
Es ging dann aber einigermaßen, und wir tranken bei „Advent im Kuhstall“ auf dem Bornhof in Taunusstein-Wehen – natürlich aus rein therapeutischen Gründen – einen Glühwein und schleppten – neben Eiern und Milch – ein Suppenhuhn mit nach Hause.
Sicher ist sicher. Suppenhühner kann man im Winter auch eigentlich gar nicht genug haben. Wahrscheinlich nehme ich am kommenden Samstag noch eins mit.
Morgen ist dann wieder Büro angesagt. Und so langsam geht es auch an die endgültige Planung des Weihnachtsmenues. Das Grundgerüst steht. Wem noch Dinge einfallen, die er auf keinen Fall auf dem Teller haben möchte, der rede jetzt, oder schweige für immer!