Nach der Arbeit sprang ich wie man in Juristendeutsch so schön sagt „ohne schuldhaftes Zögern“ in meine Laufschuhe und eroberte sie in Nebel und Halbdunkel: die ersten beiden Laufpünktchen des diesjährigen Winterpokals. Hart verdient! Auf dem Eichhörnchenweg.
Morgen wird aus sportlichen Betätigungen ohnehin nichts, da ich nach der Arbeit noch mit Kolleginnen essen gehe. Und dafür gibt es ja leider keine Punkte. Oder auch glücklicherweise. Je nach Blickwinkel.
Nach einer Woche Urlaub gab es heute allerhand Neuigkeiten u.a. die Verlegung unserer gesamten Abteilung an einen Standort in der Innenstadt, der zwei Gehminuten von meiner alten Wohnung entfernt ist. Leider etwas zu spät, um wirkliche Freude zu empfinden. Stattdessen darf ich mich jetzt wohl ab Januar für den Großteil meines Arbeitswegs dem ÖPNV anvertrauen.
Die Sache hat nur ein Gutes: Ich kann in der zweiten Winterhälfte vom Büro aus wieder meine alte Laufrunde am Rhein in Angriff nehmen. Dafür werde ich wohl vom Hörbuch wieder aufs ‚echte‘ Buch umsteigen. Das erscheint mir im Bus dann doch etwas praktischer.
So. Und für alle Freunde des gestrigen Gâteau au chocolat hier das Rezept, nach dem ich ihn hergestellt habe. Fürs Foto oben platzierte ich ihn eben neben dem letzten verbliebenen Pflaumeneis nach BBC-GoodFood-Rezept („Plum Ice Cream“), das ich auch gleich mal anhänge. Was sich bewährt hat, sollte man auf keinen Fall aus den Augen verlieren. Und außer Pflaumen gibt es sicher noch einige andere Früchte, mit denen es lecker schmecken könnte.
Zutaten
- 325 g Bitterschokolade (70%)
- 180 g Butter
- 160 g Zucker
- 5 Eier Größe M
- 50 g Mehl
Anleitung
- Schokolade und Butter in Stückchen im Wasserbad schmelzen. Zucker unterrühren und etwas abkühlen lassen.Eier trennen. Eiweiß zu Schnee schlagen, Eigelb unter die etwas abgekühlte Schokomassen rühren. Anschließend nacheinander Mehl und Eischnee unterheben.
- Springform mit Backpapier auslegen, Rand fetten. Bei 150° C Ober-/Unterhitze etwa 40 Minuten abbacken. Eignet sich stückchenweise (und ich meine wirklich stückCHENweise!) auch hervorragend als Dessertbestandteil. Et voilà!
MMMMh, das war sensationell lecker!!!!
danke! *knicks* 😀