Diesmal nach einem Rezept aus der aktuellen Ausgabe der deutschen „Saveurs“. Das sah so richtig verführerisch aus. Dazu gab es Ziegenkäse-Bärlauch-Soufflés nach diesem Rezept, allerdings leicht abgewandelt.
Und da das ja als Sonntagsessen etwas ‚mager‘ war, tischte ich vorab einen Salat mit Räuchermakrele und einem Pesto-Crostini mit Wachtelei auf. Die Wachteleier von Ostern mussten weg. Zu schade, um sie einfach in die Tonne zu kloppen. Wirklich blöd, dass die meist nur im 12er-Pack angeboten werden. Einen Zwei-Personen-Haushalt überfordert das dann doch irgendwie etwas. Und Wachteleier als Frühstücks-Rührei mit Schinken kommt mir dann doch sehr dekadent vor.
Beim Essen stellten wir fest, dass uns die Vorspeise alleine eigentlich auch gereicht hätte. Aber da stand ja noch der Spargel im Ofen. Und den wollten wir nun wirklich nicht verschmähen. Und das erwies sich dann als kulinarisch gute, aber hüftgoldtechnisch schlechte Idee. Egal. Watt mutt, datt mutt!
Zutaten
- 16 dicke grüne Spargelstangen
- 250 g Ricotta
- 1 EL getrocknete Kräuter der Provence
- 4 große Scheiben roher Schinken (oder entsprechend mehr kleine...)
- 6 EL Olivenoel
- Salz
- Pfeffer
Anleitung
- Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Spargel schälen. Den Ricotta zusammen mit 4 EL Olivenoel und den Kräutern verrühren.
- Den rohen Schinken auf dem Boden einer großen Auflaufform verteilen und den Spargel in die Mitte jeder Schinkenscheibe setzen. Den Ricotta auf dem Spargel verteilen. Salzen und großzügig pfeffern.
- Dann die Ränder des Schinkens über den Spargel schlagen, sodass man vier Bündel erhält. Mit dem restlichen Oel übergießen und 35 Minuten im Ofen backen. Mit einem Messer in den Spargel stechen, um festzustellen, ob er gar ist.
Hmmm.
Spargel!
Dein Blog ist inzwischen meine wichtigste Koch-Inspiration. Ich sollte viel mehr davon auch tatsächlich nachkochen… 🙂
Und was ist dekadenter: ein Wachteleirührei, oder Wachteleier im Müll?
Eben.
oh. ein lob. danke! =)
du hast natürlich völlig recht. geschmeckt hat es übrigens auch ^^