Und wieder Spargel…

Ich muss wohl nicht erwähnen, dass wir den mögen? Nein, oder?! Heute war er allerdings nur Statist und bekam die Soße vom ‚würzigen Hähnchen‘ ab. Aber auch da machte er sich gut. Da in dieser Woche die beschallten Bio-Geflügelbrüste im Angebot waren, wurden die für heute eingeplant.

Und aus der aktullen „So isst Italien“ (Ausgabe 03/2012 – die mit der fetten Schokotorte auf dem Cover), die ich ansonsten eher selten kaufe, war ein Rezept, dem ich nicht widerstehen konnte.

Beziehungsweise befanden sich darin mehrere Rezepte, die mich reizten, sodass ich sie letzte Woche am Wiesbadener Bahnhof nach kurzem Durchblättern als Zuglektüre mitgenommen hatte. Morgen gibt es mehr daraus. Wer sich davon ähnlich animiert fühlt wie ich, sollte vielleicht noch zuschlagen.

Das folgende Rezept habe ich abgewandelt. Statt des ganzen Hähnchens nahm ich nur das Brustfleisch. Geschmort habe ich bei offenem Topf, damit die Soße etwas einreduzieren konnte. Dementsprechend war da auch verhältnismäßig etwas mehr Flüssigkeit dran. Den Knoblauch habe ich fein gehackt, statt nur halbiert. Desgleichen die Oliven. Dazu gab es grünen Spargel, den ich im Ofen zubereitet habe. Könnte ich morgen nochmal, aber da steht ja bereits etwas anderes auf dem Plan.

Würziges Hähnchen

Course: Fleischteller
Keyword: fleisch, hähnchen
Servings: 4 Portionen
Calories:
Author: "So isst Italien"

Zutaten

  • 1 Hähnchen, küchenfertig
  • Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
  • 2 EL Tomatenmark
  • 100 ml Weißwein
  • 2 Sardellenfilets
  • 80 g schwarze Oliven, entsteint
  • 2 EL Kapern
  • 6 EL natives Olivenoel extra
  • 2 Knoblauchzehen, geschält und halbiert
  • 1 TL Rosmarinnadeln
  • 8 weiße Pfefferkörner
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Anleitung

  • Das Hähnchen abwaschen und trocken tupfen. Sollte es noch nicht zerlegt sein, in acht Teile zerteilen.
  • Knoblauch, Pfefferkörner und Rosmarin im Mörser zerstoßen. Zwei Esslöffel Olivenoel und die Zitronenschale dazugeben. Alles vermischen und die Hänchenteile damit einreiben. Dreißig Minuten ziehen lassen.
  • In einem Topf das restliche Olivenoel erhitzen und das Hähnchen darin scharf anbraten, bis es knusprig ist. Etwas Zitronensaft mit dem Tomatenmark und dem Weißwein verrühren und zum Hähnchen gießen. 20 bis 25 Minuten schmoren lassen.
  • Die Sardellenfilets hacken und zusammen mit den Oliven und den Kapern zum Hähnchen geben, weitere zehn Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und umgehend servieren.

Die Hähnchenbrust war sensationell – das Fleisch super, durch das Schmoren wirklich sehr, sehr zart. Einfach lecker!

Ansonsten regnete es annähernd den ganzen Tag. Außer dem permanenten Rein- und Rausschleppen der Tomatenpflanzen unternahm ich nur noch zwei Schubakarrentouren zur Grünabfallsammelstelle. Ansonsten war nicht viel zu wollen. Und morgen soll es auch nicht viel besser werden. Menno!

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